Aufhebungsvertrag nach Kündigung durch Arbeitnehmer möglich?
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Was ist ein Aufhebungsvertrag und wie unterscheidet er sich von einer Kündigung? Ein Aufhebungsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, mit der das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet wird. Im Gegensatz zur Kündigung, die eine einseitige Willenserklärung ist, stimmen beim Aufhebungsvertrag beide Seiten der Beendigung zu.
Häufig gestellte Fragen:
Muss ich einen Aufhebungsvertrag unterschreiben? Nein, Sie sind nicht verpflichtet, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Es ist Ihre freie Entscheidung, ob Sie dem Angebot zustimmen oder nicht.
Welche Vorteile hat ein Aufhebungsvertrag für mich? Ein Aufhebungsvertrag kann Ihnen ermöglichen, das Arbeitsverhältnis schneller zu beenden, ohne die üblichen Kündigungsfristen einhalten zu müssen. Zudem können darin Abfindungen oder andere Vorteile vereinbart werden.
Welche Nachteile kann ein Aufhebungsvertrag haben? Beim Abschluss eines Aufhebungsvertrags kann es zu Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld kommen, da die Arbeitsagentur dies wie eine eigene Kündigung wertet. Außerdem verzichten Sie auf Kündigungsschutz und mögliche Weiterbeschäftigung.
Bekomme ich automatisch eine Abfindung beim Aufhebungsvertrag? Nein, eine Abfindung ist nicht automatisch vorgesehen. Sie muss zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber ausgehandelt und im Vertrag festgehalten werden.
Was sollte in einem Aufhebungsvertrag unbedingt stehen? Wichtige Punkte sind: Beendigungsdatum des Arbeitsverhältnisses, Regelungen zu Abfindungen, Urlaubsabgeltung, Zeugnis, Freistellung und eventuelle Rückgabe von Firmengegenständen.