Entzug der Fahrerlaubnis Eintrag in österreichischen Führerschein
Hier finden Sie einen
Aktuellen Kostenvorschlag
Der Entzug der Fahrerlaubnis im Verkehrsrecht ist die behördliche oder gerichtliche Aberkennung des Rechts, Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr zu führen.
Die häufigsten rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit dem Entzug der Fahrerlaubnis im Verkehrsrecht sind:
1. Der Entzug erfolgt in der Regel aufgrund gravierender Verstöße gegen Verkehrsvorschriften oder mangelnder Fahreignung. Oft ist der Betroffene mit dieser Entscheidung nicht einverstanden.
2. Nach einem Entzug muss die Fahrerlaubnis neu beantragt werden. Dies ist mit Kosten, theoretischer und praktischer Prüfung sowie einer medizinisch-psychologischen Untersuchung verbunden.
3. Während des Entzugszeitraums darf kein führerscheinpflichiges Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr geführt werden. Andernfalls drohen Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
4. Beruflich kann ein Entzug der Fahrerlaubnis erhebliche Folgen haben, wenn die Tätigkeit auf die Nutzung eines Fahrzeugs angewiesen ist.
5. Nach Ablauf der Sperrfrist muss die Fahreignung neu nachgewiesen werden. Dies kann schwierig sein, wenn die ursprünglichen Entzugsgründe weiterbestehen.
6. Bei alkohol- oder drogenabhängigen Fahrern ist oft eine medizinisch-psychologische Begutachtung erforderlich, um die Wiedererteilung zu erreichen.
7. Nach dem Entzug gibt es oft Streit um die Dauer der Sperrfristen und die Anforderungen an die Neuerteilung.