Frist zur Forderungsanmeldung bei Zwangsversteigerung
Hier finden Sie einen
Aktuellen Kostenvorschlag
Die Zwangsversteigerung ist ein Verfahren zur Verwertung von Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten zur Befriedigung von Gläubigeransprüchen.
Die häufigsten rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit einer Zwangsversteigerung sind:
1. Kündigung von Mietverhältnissen: Oft versuchen Käufer, Mietverhältnisse nach dem Erwerb in der Zwangsversteigerung zu kündigen. Dies ist aber nur unter engen Voraussetzungen möglich.
2. Haftung für Mietrückstände: Der Ersteher haftet unter Umständen für Mietschulden des alten Eigentümers.
3. Rechte von Grundschuldgläubigern: Die Rechte von Grundschuldgläubigern müssen im Versteigerungsverfahren beachtet werden.
4. Anfechtung des Zuschlags: Der Zuschlag kann unter bestimmten Voraussetzungen angefochten werden, was zu Rückabwicklung oder Schadenersatz führen kann.
5. Streit um Wohnungsrechte: Es kann Streit darum geben, ob ein Wohnungsrecht durch den Zuschlag erlischt oder nicht.
6. Haftung für Mängel: Für Mängel am Grundstück haftet der Ersteher unter Umständen.