Mein Exmann und ich sind seit 3 Jahren getrennt, seit 1 3/4 jahren geschieden, die ehe war geprägt von häuslicher gewalt seitens meines exmannes mit gegen über in den letzten 3 ehejahren. unsere tochter hatte ein halbes jahr keinen umgnag mit ihm (anraten des JA), dann gerichtlich beschlossener begleiteter Umgang.Ich habe das alleinige sorgerecht. Seit einem dreiviertel jahr geht meine tochter alleine zu ihrem Vater (wiederverheiratet und inzwischen 2 weitere kinder), umgang 14tägig für 3-5 stunden amTag. sie geht meist ungerne hin, würde immer gerne absagen, wenn sie es könnte, lehnt telefonate mit ihm ab. jetzt möchte er den umgang ausweiten auf 2 tage alle 14tage. meine tochter lehnt das momentan ab, erzählt, er würde sich kaum um sie kümmern, hätte keine zeit für sie alleine, müsste oft alleine auf indoorspielplätzen spielen. nachdem ich mit ihm gesprochen habe, wurde plötzlich der spieß rumgedreht, mir wurden ständig wechselnde beziehungen vorgehalten. ich hatte in den letzten drei jahren nicht wirklich glück mit männern, die erste beziehung hielt ein jahr, die zweite 4 monate, weil mich mein exmann unter drucksetzte, da er meinen neuen partner nicht mochte, die dritte ebenfalls 3 monate und meine letzte beziehung ging nach einem halben jahr in die brüche. ich wollte nie, dass diese beziehungen kaputt gehen, hatte mir das auch anders vorgestellt. ich werde mir auch beim nächsten mal mehr zeit lassen. nun ist aber die frage, ob er mir irgendetwas anhaben kann, da ich in 3 jahren 4 beziehungen hatte. meiner tochter geht es gut, sie ist offen, freundlich, lacht viel, ist unbeschwert und es gibt keinerlei probleme in der schule. sie ist seit unserer trennung viel fröhlicher, lebenslustiger und offener geworden. ich kümmere mich viel um sie, vernachlässige sie bestimmt nicht und bin für sie immer emotional erreichbar. dass sie und ich eine gute und tiefe bindung haben, ist für alle sichtbar. muss ich mir sorgen machen?