Eine erste Beratung bei einem m.E. kompetenten Scheidungsanwalt ergab, dass ich Anspruch auf Trennungsunterhalt hätte und sich das Ganze u.U. – wegen der z.T. noch unklaren neuen Gesetzeslage – mehr als 12 Monate hinziehen könnte. ... Hier nur folgende Frage: Mein Mann besteht auf einer schnellen Scheidung – ansonsten würde er es auf einen „Rosenkrieg“ ankommen lassen, der nur Geld (eben die Anwaltsgebühren) kosten würde. Das will und kann ich natürlich nicht, zumal wenn sich herausstellen sollte, dass ich – vor dem grob geschilderten Hintergrund – ohnehin keine oder nur geringe Ansprüche auf Trennungsunterhalt hätte (nachehelichen sowieso nicht, das ist mir klar) – oder mein Mann die Scheidung „auf die grobe Tour“ trotzdem schnell durchboxen kann (z.B. mit dem Hinweis, dass ich ja vor der Ehe, also vor ca. 2 Jahren, ohnehin „in Hartz IV gefallen“ wäre – mich also durch eine schnelle Scheidung jetzt nicht schlechter stelle) … Aufgrund der widersprüchlichen Aussagen weiß ich einfach nicht, was ich machen soll: schnelle Scheidung – ja oder nein??