Ein Anwalt fordert fuer seinen Einsatz in einer Trennungs-/Scheidungssache (aussergerichtilich innerhalb des Trennungsjahres = Scheidung noch nicht eingereicht) folgendes Honorar: Leistungszeit: 23/05-13 - 12/03-14 GEGENSTANDSWERT gemeinsames Vermøgen = 200.000 Eur Unterhalt (290 x 18) = 5.220 Eur Uebertragung = 50.000 Eur Erbverzicht (50.000 /3) = 16.666 Eur INSGESAMT: 271.886,00 Eur RECHNUNGSBETRAG Geschæftsgebuehr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§§ 13</a>, <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/14.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 14 RVG: Rahmengebühren">14 RVG</a> x1,8 = 3.906 Eur Einigungsgebuehr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§ 13 RVG</a> x 1,5 = 3.255 Eur Pauschale = 20 Eur 19% Mehrwertsteuer = 1.364,39 HONORAR INSGESAMT: 8.545,39 Eur Kommentar: Das gemeinsame Vermøgen teilt sich zu jeweils 50% in eine Immobilie und Bargeld auf. Unterhaltszahlungen gelten mehreren Abwesenheitszeitræumen eines Ehepartners aus dem gemeinsamen Haus. Dieser Rechnungsbetrag von 8.545,39 Eur erscheint insgesamt unklar und hoch, zumal der Klient bereits insgesamt 2.865,19 Eur Teilzahlung an den Anwalt in dieser Sache geleistet hatte.