hallo, folgende situation: das unternehmen "xyz" veredelt elektronische geräte mit brandings. für ein aktuelles projekt hat das unternehmen "xyz" eine lizenz von einer sehr luxuriösen marke erhalten. die lizenzvergabe für 500 geräte erfolgte vom deutschem lizenzgeber und nicht vom weltweiten lizenzgeber. für die rechtliche absicherung wurde ein "head of agreement" mit den wichtigsten punkten unterschrieben. nachdem der lizenznehmer ( unternehmen "xyz" ) die ersten geräte mit dem branding verkauft hat, wurde der weltweite lizenzgeber darauf aufmerksam. der weltweite lizenzgeber findet diese veröffentlichung alles andere als gut, da eine weltweite eigene ähnliche veröffentlichung in planung ist. der weltweite lizenzgeber untersagt nun seinem deutschen partner den weiteren vertrieb und droht mit abmahnung und allgemeinem lizenzentzug usw.. unser lizenzgeber merkt nun, dass er sich zu weit aus dem fenster gelehnt hat und sieht die allgemeine zusammenarbeit mit seinem weltweiten partner in gefahr. der deutsche lizenzgeber fragt nun höflich bei dem unternehmen "xyz" an, ob hier ein sofortiger stop möglich wäre und zu welchen konditionen..... alle vergleichbaren limitierten auflagen wurden innerhalb kürzester zeit ausverkauft. auch diese auflage würde aufgrund dieser 1a premium marke innerhalb von 2-3 monaten ausverkauft sein. das unternehmen "xyz" rechnet mit einem gewinn von min. € 300.000,- ( händlerverkauf ) bis max. € 600.000,- ( endkundengeschäft) folgende fragen: a) soll sich das unternehmen auf ein vergleich einigen und den verkauf einstellen ? b) kann das unternehmen "xyz" auf den vertrag bestehen und die produktion und den verkauf fortfahren ? ... d) falls der weltweite lizenzgeber das recht hat dem unternehmen "xyz" die herstellung und den vertrieb zu untersagen -> kann das unternehmen "xyz" den verlust beim deutschen lizenzgeber einklagen ?