ich hoffe, mir kann hier geholfen werden... ich habe eine kleine grundstücksecke auf einem sehr großen gewerbegrundstück gepachtet. auf dem großen grundstück befindet sich eine fabrikhalle neben meinem kleinen areal. um die ganze grundstück-hinterseite verläuft eine ca. 10 jahre alte fichtenheckenpflanzung, durchgehend mit ca. 50m länge. mein verpächter gab mir mündlich den auftrag die hecke zu beschneiden. dies tat ich auch (ich bin gärtnermeister für garten und landschaftsbau). jetzt hat sich der besitzer der werkhalle, aufs gröbste verletzend und beleidigend mir gegenüber, mit einem benehmen unter der gürtellinie eingeschaltet. ich hätte seine hecke nicht schneiden dürfen, weil diese ihm gehöre. er hat das grundstück, wo seine halle steht von meinem verpächter gekauft, mit der hecke. mein verpächter schaltete sich mit ein und sagte, er habe vergessen, mich auf die grundstücksgrenzen hin zu weisen und dass die große halle samt einem großteil der hecke an den hallenbesitzer mitverkauft wurde. der verpächter setzte sich sehr für mich ein und beteuerte, dass ein missverständnis vorläge wo ich nichts dafür kann. der hallenbesitzer blieb stur und zeigte keinerlei interresse auf argumentationen ein zu gehen. ich bin nicht hellsichtig um den verkauf (was alles mit verkauft wurde) und grenzen zu erkennen, dafür fehlt mir der röntgenblick. ich wurde weder vom hallenbesitzer, noch vom ehem. besitzer der halle (meinem verpächter) auf einen verkauf hingewiesen. bei der hecke handelt es sich eine durchlaufende fichtenheckenpflanzung (picea omorica), wo keine sichtbaren grenzen sind. der hallenbesitzer will nun von mir schadenersatz; eine rodung und eine neupflanzung der hecke. die hecke war vor dem schnitt ca. 3,50m hoch. jetzt, nach fachmännischem schnitt ist diese noch ca. 3m hoch. - muss ich dafür haften?