Eckdaten: - noch verheiratet/getrennt lebend - zwei volljährige Kinder - keine weiteren Vermögen - Altersvorsorge … jeweils eine gesetzliche Rentenversicherung - die Scheidung ist gerichtlich noch nicht vollzogen … Corona Folgendes wurde zwischenzeitlich einvernehmlich schriftlich vereinbart: - Ehegattenunterhalt - Volljährigenunterhalt Gegenstandswerte/gerundete Werte: - Scheidungsantrag (Nettogehälter x3) 17.600€ - Volljährigenunterhalt (Jahresunterhaltsbetrag) 7.000€ - Ehegattenunterhalt (Jahresbetrag) 12.000€ Nachfolgende Rechnungen (Werte sind gerundet und netto) der Rechtsanwältin habe ich erhalten: 1) Vorschussrechnung zu "Scheidung und Versorgungsausgleich" Gegenstandswert 17.600€ Verfahrensgebühr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§ 13 RVG Nr. 1300</a> 1,3 900€ Termingebühr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§ 13 RVG Nr. 3104</a> 1,2 840€ 2) Rechnung zu "Volljährigenunterhalt" Gegenstandswert 7.000€ Geschäftsgebühr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§§ 13,14 RVG Nr. 2300</a> 1,3 530€ Einigungsgebühr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§ 13 RVG Nr. 1000</a> 1,5 610€ 3) Rechnung zu "Ehegattenunterhalt" Gegenstandswert 12.000€ Geschäftsgebühr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§§ 13,14 RVG Nr. 2300</a> 1,3 790€ Einigungsgebühr <a class="textlink" rel="nofollow" href="http://dejure.org/gesetze/RVG/13.html" target="_blank" class="djo_link" title="§ 13 RVG: Wertgebühren">§ 13 RVG Nr. 1000</a> 1,5 910€ Meine Frage: Ist es zulässig die oben aufgeführten Rechnungen mit den entsprechenden Faktoren bei einer "normalen" einvernehmlichen Scheidung ohne besondere Erschwernisse abzurechnen?