In einer Erbengemeinschaft von 4 Geschwistern hat einer der Erben alle Unterlagen (Kontoauszüge, Depotunterlagen, usw.) aus dem Haus der verstorbenen Mutter an sich genommen, ohne Einverständnis der anderen 3 Miterben. Er versucht nun aus den Unterlagen Schenkungen und Kontobewegungen an die Miterben zu interpretieren, um die Erbmasse zu seinen Gunsten anders zu verteilen, obwohl es ein notarielles Testament gibt, in dem das Erbe zu vier gleichen Teilen bestimmt wurde. Insbesondere dem Mitglied der Erbengemeinschaft, das schon vor dem Tode der Mutter von ihr die Kontovollmacht über einen Teil der Konten erhalten hat, wirft er vor Geld zu seinen Gunsten abgehoben zu haben, was definitiv nicht stimmt.