. über die parallel laufenden internen stellenausschreibungen ( hier war am besagten tag die bewerbungsfrist nur noch 2 tage von ursprünglich angesetzten 2 wochen übrig )informierte er mich nur auf mein nachfragen hin + gab gleichzeitig die aussicht, dass neuorietierung im haus so gut wie sinnlos wär, da sinngemäß die stellen schon "vergeben" wären. weiterhin informierte er mich ungefragt: über mögliche sperrfristen beim arbeitsamt,über abfindungshöhe + deren behandlung bei arbeitslosigkeit, er forderte mich auf mir in der personalabteilung ein aufhebungsvertrag-muster abzuholen ,er animierte mich unbedingt bei der transfergesellschaft vorzusprechen, er informierte mich auch über kompletten zeitplan ( z.bsp. ende der orientierungsphase ) >>> also kurz und gut: die formulierungen waren so, dass ich mich unbedingt kümmern soll + das haus zu verlassen... geschockt entschied ich mich spontan eine interne bewerbung abzugeben ( frustbewerbung ) um zu erfahren, ob dem unternehmen meine arbeitskraft völlig egal wär. auch um evtl bei einer kündigung + der anschließend folgenden kü schutzklage bessere karte zu haben.diese entscheidung musste schnell geschehen, da nur noch 2 tage zeit waren um kurze online bewerbung abzugeben. obwohl ich auf der abschußliste stand fand man es nicht für nötig mich während meines urlaubes über die laufende bewerberfrist zu informieren. ich bekam im urlaub lediglich eine tel info, dass ich am tag meiner wiederkehr ein gespräch mit dem chef hätte.in der darauffolgenden woche unternahm ich viele "gänge": personalabteilung: abholung muster des aufhebungsvertrages, bestellung arbeitszeugnis, einsicht in personalakte, dann der gang zum arbeitsamt, erste bewerbungen + vorstellungsgespräche bei anderen unternehmen, gang zur erstberatung bei der "angepriesenen" transfergesellschaft undundund. in dieser woche ( die 3. der orientierungsphase) erhielt ich plötzlich auch eine einladung vorstellungsgespräch auf die interne bewerbung... ich nahm dieses gespräch wahr um details über die stelle zu bekommen, da ausschreibung sehr dürftig... )eine zu oder absage meiner bewerbung wurde für die 5. woche der orientierungsphase angekündigt. meine außerhalb abgesetzten bewerbungen verlaufen positiv, nach einem vielversprechenden bewerbungsgespräch habe ich evtl eine zusage in aussicht... in einem weiteren gespräch mit meiner personalabteilung wollte ich die eingruppierung der neuen stelle bestätigt haben, die in der ausschreibung genannt worden war, hier erfolgte jedoch eine rückzug ( d.h. niedriger lohn)> aber nur mündlich, sie ließ sich nicht auf konkrete zahlen ein, weil mir noch 2 quaöifikationen fehlen würden... der neue interne job wär für mich aber mit erheblichen mehraufwendungen ( 2 std tägl fahrtweg + fahrtkosten ) verbunden. in der 4. woche ( 1 woche vor ursprünglichen zeitplan ! ... Meine entscheidung teilte ich fristgemäß innerhalb der orientierungsphase mit ( sogar 1 woche vorher ). einen halben tag vor ablauf der orientierungsphase fragte ich erneut ( bisher hatte ich keine antwort oder post erhalten )per email an, wann mir endlich der vertrag unterschriftsreich vorgelegt wird ( auch hier liegt mir die empfangsbestätigung über das öffnen/lesen der email vor). am nächsten tag erreichte ich endlich jemand persönlich am telefon. dies war 1 tag nach ablauf der orientierungsfrist. hier teilte man mir mit, dass ich obwohl ich anfänglich "betroffene" ( stand auf der abschußliste ) war, nun doch nicht mehr von kü bedroht bin + im haus bleiben muss... mein rechtzeitig gestellter antrag auf aufhebung und meine sofortige absage auf die zugesagte stelle kann nun auf einmal nicht mehr berücksichtigt werden. ich war baff: habe woanders so gut wie eine zusage, komm nun nicht mehr raus aus dem arbeitsverhältnis, obwohl ich anfangs eine derjenigen war die persönlich angesprochen wurden zu gehen!