Hundebisse an einem 10 jährigem jungen in einem französischem campinggelände
vom 10.9.2025
für 75 €
beantwortet von
am 19.8. wurde unser enkel von einem hund unvermittelt in den bauch und in ein bein gebissen. die wunden waren nicht tief, aber bluteten und wurden später vom sicherheitsdienst des camps medizinisch versorgt. die hundehalterin hatte den hund bei diesem vorfall an der leine, konnte diese aber nicht so schnell zurückziehen. unser enkel hatte den hund vorher garnicht wahrgenommen und wurde völlig überrascht. der sicherheitsdienst des camps protokollierte den vorfall und einen tag später konnten wir mittels eines dort vorgegebenen vordrucks dazu eine ZEUGENAUSSAGE = ATTESTATION DE TEMOIN schriftlich machen. diese wurde uns ein paar tage später in kopie mit unterschrift des chefs des sicherheits-dienstes zurückgegeben mit dem hinweis, dass der vorgang nicht unmittelbar im camp sondern am dünenrand zum meer am camp passiert sei und somit das camp hier eigentlich nicht zuständig sei. die hundehalterin hingegen hat genau wie wir aber dort einen bungalow im camp. sie übergab uns vorab einen impfnachweis zu diesem hund. der sicherheitsdienst empfahl uns zwecks möglicher durchsetzung von rechtsansprüchen und möglichen schadensersatzansprüchen eine anzeige bei der zuständigen gendamerie in soulac sur mer zu machen, etwa 30 km von unserem camp entfernt. wir sind aber nicht motorisiert und müssten dazu ein taxi nehmen. kosten für hin-und rückfahrt ca. € 100. wir haben die inzwischen zu ihrem franz. heimatort abgereiste hundehalterin gebeten, uns ihre hunde-haftpflicht-versicherung per scanund mail zuzusenden.diese erhielten wir vor wenigen tagen in form einer "ATTESTATION ASSURANCE HABITATION", die angabegemäß auch eine TIERHAFTPFLICHT beinhaltet. nun kommt es aber: diese versicherung wurde erst am 4.9.2025- also etwa 2 wochen n a c h dem hundebissvorfall - abgeschlossen!