sehr geehrte damen und herren, vor 3 jahren hatte ich bzw. wir (meine firma) eine hausdurchsuchung auf verdacht der besonders schweren steuerhinterziehung. sachverhalt war damals, ich hätte steuern in höhe von ca. 500.000€ hinterzogen. zum damaligen zeitpunkt wurden sämtliche betriebsunterlagen sowie computer beschlagnahmt. natürlich hatten wir sofort eine kanzlei mit dem mandat beauftragt sowie unseren wirtschaftsprüfer davon in kenntnis gesetzt, welche seit nunmehr 3 jahren versuchen, sich mit der verfolgenden behörde (zoll-, finanzamt)auseinander zu setzen. dies gestaltet sich jedoch nach auskunft der kanzlei schwierig, da mittlerweile der fall von einem amt auf das nächste "wandert", ohne dass sich irgend jemand dafür zuständig fühlt. ebenfalls erhalten wir schreiben seitens des zollamts, welche unterlagen anfordern, die beschlagnahmt wurden!?!?! ist denn das noch normal? welche möglichkeiten hat man denn hier, dem sinnlosen treiben ein ende zu bereiten?