Schönheitsrep. und Übergabe bei Auszug folgender Inhalt: § 18 - Schönheitsreparaturen bei Auszug 1.Endet das Mietverhältnis, so ist der Mieter verpflichtet, die Kosten für die Schönheitsreparaturen (Tapezieren und Anstreichen der Wände und Decken, Streichen der Heizkörper einschließlich Heizungsrohre, der Innentüren, Wintergartentüren und -fenster samt Rahmen, der Einbauschränke, Fenster und Außentüren von innen, Lasieren von Naturholztüren und -fenstern, Treppenstufen und Treppengeländer, Gartenhaus und -tür) aufgrund des Kostenvoranschlags eines Malerfachgeschäfts an den Vermieter nach folgender Maßgabe zu bezahlen, wobei die nachstehend genannten Fristen im Allgemeinen zur Anwendung kommen: a.Liegen die letzten Schönheitsreparaturen während der Mietzeit länger als 1 Jahr zurück, so zahlt der Mieter 25 % der Kosten aufgrund eines Voranschlages eines Malerfachgeschäftes an den Vermieter; liegen sie länger als 2 Jahre zurück 40 %, länger als 3 Jahre 60 %, länger als 4 Jahre 80 % länger als 5 Jahre 90 %, bei Berechnung des Kostenersatzes für das Streichen von Heizkörpern einschließlich Heizungsrohren, das Entfernen und Anbringen von Raufasertapeten sowie das Lasieren von Naturholztüren- und fenstern, Treppenstufen und -geländer gelten folgende Prozentsätze: Länger als 1 Jahr 15 %, länger als 2 Jahre 20 %, länger als 3 Jahre 30 %, länger als 4 Jahre 40 %, länger als 5 Jahre 50 %, länger als 6 Jahre 60 %, länger als 7 Jahre 70 %, länger als 8 Jahre 80 %, länger als 9 Jahre 85 % , länger als 10 Jahre 90 %. b.Die Regelung tritt im Allgemeinen in Kraft, wenn seit Mietbeginn die genanten Zeiträume verstrichen sind. Die vorstehenden Fristen kommen je nach Zustand der Mietsache zur Anwendung. 2.Der Mieter kann seine anteiligen Zahlungsverpflichtungen gemäß Ziffer 1 a durch vollständige Vornahme der Schönheitsreparaturen (wie in Abs. 1 aufgeführt) abwenden; die Arbeiten sind auf eigene Kosten in fachhandwerklicher Ausführung bis zur Rückgabe der Mietsache vornehmen zu lassen oder vorzunehmen. 3.Der Vermieter kann im Übrigen bei übermäßiger Abnützung Ersatz in Geld verlangen.