hallo und guten tag, ich habe folgendes problem: seit einigen monaten habe ich unüberwindbare differenzen mit einem verwandten. ich denke worum es genau geht ist eigentlich irrelevant und würde hier den rahmen sprengen. diese person schikaniert mich nun bereits seit geraumer zeit, verbunden mit beleidigungen am telefon usw. es war aber eigentlich noch nichts weiter dabei, was ich hätte strafrechtlich "verwerten" können bzw. was aussicht auf erfolg bei erstattung einer strafanzeige gehabt hätte. außer ggf. zeugenaussagen von eigenen familienmitgliedern liegen keine beweise vor. nun hat diese person jedoch zum einen vor einigen monaten ein schreiben an das amtsgericht verfasst, indem diese person kenntnisse über mich an´s tageslicht "beförderte", die er eigentlich nur durch seine arbeit haben konnte. und das ist auch genau der knackpunkt: diese person arbeitet beim finanzamt. in dem oben angesprochenen schreiben ging es um detaillierte kenntnisse und daten zu einem grundbuchauszug, genauer gesagt daten zur übertragung von woheingentum an mich, einzugstermin, spezielle daten aus dem grundbuchauszug (verbrieftes wohnrecht etc.) und diverse andere sachen. diese daten kann diese person eigentlich nur durch "schnüffelei" beim finanzamt bekommen haben. da solche sachen aber nicht zu seinem aufgabenbereich gehören (er macht prüfungen im aussendienst), finde ich eine solche vorgehensweise schon äußerst bedenklich. wie gesagt, es ist faktisch ausgeschlossen, dass diese person solche daten auf anderem wege erfahren haben könnte. heute kam dann per fax eine erneute schikane da ich mich leider mit dieser person auf dem postweg insofern auseinandersetzen musste als dass ich ihn sachlich um herausgabe eines sparbuches (welches unrechtmässigerweise in seinem besitz ist) gebeten habe um für meinen vater, dessen gerichtlich bestellter betreuer ich bin, beim gericht eine jährliche aufstellung eines vermögensverzeichnisses anzufertigen. das antwortfax auf mein schreiben lautete wie folgt: "wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen schmeissen! ihr vergesst wohl wo ich arbeite! ... ich bin selbstständig, habe mir steuerlich noch nie etwas zu schulden kommen lassen, es war bislang jede steuerprüfung in ordnung und behaupte einfach mal von mir, dass ich auch sonst absolut nichts zu befürchten habe. aber diese ständigen, leeren drohungen (wie die heute unter bezugnahme auf seine arbeitstätigkeit beim finanzamt) gehen langsam an die psyche und ich bin nicht länger gewillt, dieses so hinzunehmen. daher nun meine frage, ob das oben beschriebene fax von heute ggf. einen straftatbestand nach §240STGB darstellt und ob evtl. eine dienstaufsichtsbeschwerde beim finanzamt aussicht auf erfolg hätte. kann ich hierfür das angesprochene fax sowie das schreiben bzgl. der kenntnisse über die grundbuchgeschichte als beweismittel heranziehen?