guten tag, ich lebe mit meinen beiden Kindern (5 und 16 jahren) seit 2 Jahren getrennt von meinem Mann, wir sind allerdings noch verheiratet. ich habe ein eigenes einkommen, bin fest angestellt und arbeite 7 stunden täglich. monatlich zahlt er mir unterhalt in höhe von 400 euro. der betrag liegt unter dem satz, der mir eigentlich - laut tabelle - zustehen würde. er ist selbstständig, sein einkommen beträgt 1500 euro netto; er meinte, ich solle den bogen nicht überspannen, mehr gibt er mir nicht. er will mir meinen lebensstandard nicht finanzieren. diese zahlungen begannen erst vor ca. einem jahr, nach meiner ausdrücklichen aufforderung, sind allerdings nicht regelmässig. den betrag musste ich mir sozusagen "erkämpfen", letztes jahr war es noch weniger. neuerdings werden rechnungen, die noch beglichen werden müssen, verrechnet (wir besaßen zusammen ein haus, das letztes jahr verkauft wurde- nun steht noch eine energierechnung aus - die er ursprünglich begleichen wollte). Ist meine kleine tochter für eine woche bei ihm, zieht er mir ebenfalls einen betrag (5 euro pro tag) vom unterhalt ab. meine fragen: ist dieser abzug rechtskräftig wie kann ich einen regelmäßigen unterhaltsbetrag, in vollem umfang erhalten gibt es die möglichkeit, das einzuklagen, auch rückwirkend, welche nachweise muss ich erbringen?