Guten Abend, ich machte im Herbst einen Vertragsabschluss mit einer Mediafirma.Ich sollte einen Spot über Monitore in einem Kaufhaus erhalten.Das hab ich auch bekommen.Nur wurde mir zugesichert, dass die Monitore direkt über den Kassen wo die Kunden bezahlen, aufgehängt werden.Es stellte sich aber heraus, dass die Monitore jetzt über den Kassen die immer geschlossen sind und in zweiter Reihe stehen, angebracht sind.Ca.5 Meter von den Kunden der geöffneten Kunden entfernt.Erstens sieht man die Spots ganz schlecht und zweitens ist eigentlich der mir zugesicherte Werbeeffekt(die Kunden warten im Kaufland bis Sie an der Reihe sind und schauen sich derweil die Spots an)so von mir gedacht, nicht gegeben.Die Leute gehen nach der Bezahlung unachtsam an den entfernten Spots vorbei zum Ausgang.Ich kündigte den Vertrag(leider nicht fristgerecht-aber die Aufstellung der Geräte dauerte auch noch ca.6Wochen nach Vertragsabschluss.Somit konnte ich gar nicht die Werbung/Spot ensehen.Jetzt bekam ich von einer Rechtsanwältin der Firma ein Mahnschreiben.Ausser der Rechnung, soll ich nun auch noch 220 Euro für vorgerichtliches Mahnschreiben zu den Kosten von 1902 Euro(Werbung erstes Jahr-Vertrag geht über zwei Jahre) bezahlen.Zuzügl.Zinzen und Bankrücklastschrift.Das diese Forderung per Fax an meinen Gewerbebetrieb übersendet wurde, kommt mir schon komisch vor.Aber:Erstens doch nicht die 220 Euro und zweitens müßte mir die Firma doch wegen dem Mangel entgegen kommen oder? Ich würde zwar auch gerne einen Anwalt enschalten, aber das ist ja mit hohen Kosten verbunden und am ende muß ich Anwalt und Forderung bezahlen.Das ist meine Sorge.Die Rechtsanwältin schreibt noch, dass mein Einwand für die Firma unerheblich bzw.sehr gering einzustufen ist und auf der Bezahlung bestanden wird.Die Werbung würde nach wie vor weiterlaufen.Ich bitte um Rat.Besten Dank