mein derzeitiger arbeitgeber hat zur vermeidung von betriebsbedingten kündigungen eine 6 wöchige orientierungsphase zum stellenabbau eingerichtet. jedem mitarbeiter wurde das angebot gemacht, freiwillig das haus zu verlassen. einige wurden persönlich ( auch ich ) angesprochen + auf veränderungen hingewiesen. wegen urlaubsbedingter abwesenheit hatte ich mein personalgespräch erst in der 2ten woche dieser orientierungsphase. in diesem gespräch wurde ich unvorbereitet auf mich betreffende arbeitsplatz-veränderungen sehr direkt hingewiesen. ... der grund, so meine vermutung: aufgrund des freiwilligen angebotes auch an nicht betroffene haben viele das angebot genutzt um zu gehen, das waren ca dreifach so viele, wie iegntlich nur als personalabbau geplant worden ist + nun sind keine leute mehr da um die arbeit zu erledigen. es kommt auch nicht zur transfergesellschaft und auch nicht zu betriebsbedingten kündigungen. was kann ich tun: mein vertrauen zur firma ist völlig am boden, die wirtschaftlichen probleme der firma werden im nächsten jahr ihre fortsetzung finden( bin dann vielleicht wieder betrofen > mit dem personalrat ist ein bis 2010 reichender vertag zur milderung arbeitsplatzverlust bereits geschlossen-es wird schon über evtl teilzeitvariaten gesprochen), ich hab keine motivation mehr hier zu arbeiten, meine vielversprechenden außer-haus-bewerbungen müßte ich absagen + kann dann in der zukunft sicher nie wieder hier erfolgreich vorsprechen, meine jetzige stelle fällt für mich auch flach, ich müsste innerhalb der firma neu anfangen zu in etwa gleichem geld, aber mit viel höheren kosten ( fahrtkosten + 53 std woche wegen der pendelei, da job in 52 km enfernter zentrale ist ), habe aber die stelle zu keiner zeit verbindlich zugesagt!... "bitte antworten sie mir schnell, welche rechtlichen möglichkeiten ich habe, da ich davon ausgehe dass ich diese spätestens nächste woche eine aufforderung bekomme, mich an der neuen stelle einzufinden + mir ein änderungsvertrag vorgelegt wirdden ich aber unter keinen umständen annehmen möchte. ich habe mir meine entscheidung zum "freiwilligen" gehen nicht leichtgemacht, hatte nur sehr wenig entscheidungszeit + gebe alles nach 15 jahren betriebszugehörigkeit auf + will denoch gehen aber keinesfalls ohne die zugesagten bedingungen im aufhebungsvertrag ( abfindung + lohnfortzahlung für die 6 monatige küfrist ) danke vorab für ihre schnelle antwort