Aufgrund eines Arbeitskonflikts wurde ich zu 50% Schwerbehindert.Die Firma versucht mich mit allen Mitteln loszuwerden So wurde ich an einen Arbeitsplatz versetzt an dem man mich kurzer Hand durch den Betriebsrat fristlos gekündigt hatte.Das war möglich weil ich in meiner Funktion als Betriebsratsvorsitzende mit Abstimmung aller Betriebsratsmitglieder gegen die Firma eine Anzeige wegen Benachteiligung eines Betriebsratsmitglied machte.Das war zu einer Zeit wo noch das Geschäft geöffnet hatte.Es wurde aufgegeben und ich sollte alle Kündigungen unterschreiben.Ich konnte in einen Schiedsgericht mit Sozialplan das gesamte Personal in andere Läden verteilen.Der Sozialplan sah vor das jeder sich einen Arbeitsplatz in den vielen Läden der Firma aussuchen durfte,bis dann ich an der Reihe war.Für mich hatte der Sozialplan keine Gültigkeit.Nun bin ich immer noch an dieser Zwangsversetzten Filiale wo ich mich sehr unwohl fühle.Ich bin seit 2 Jahren in Psychischer Behandlung und musste eine Reha Maßnahme aus Gesundheitlichen Gründen machen.Nach der Reha bekam ich für den Arbeitgeber einen Bericht,indem steht deutlich das man mich versetzen soll um weitere Gesundheitliche Probleme zu vermeiden.Der Firma hat das nicht im geringste interessiert. ... Alle Atteste sagen aus das eine Versetzung und das Wohnortsahn erfolgen muss.Weiterhin wurde bestätigt das meine Behinderung die folge des Arbeitskonflikt mit dem Arbeitgeber ist.Daraufhin wurde nun Klage eingereicht,darin wurde ich dann von der Richterin beschuldigt mir aufgrund meiner Behinderung einen für mich angenehmen Arbeitsplatz zu erschleichen.Ich habe im Mai dieses Jahres einen Arbeitsversuch gestartet und konnte 3 Tage arbeiten, danach wurde ich wieder Krank,das hat der Arbeitgeber nun benutzt und beim Integrationsamt meine Kündigung beantragt.Er hat behauptet ich sei auf Dauer nicht mehr in der Lage meine Arbeit bei der Firma zu erledigen.Was er aber nicht wusste,ich hatte einen Knieschaden (Kreuzbandriss) und wegen diesen wurde ich auch Krankgeschrieben.Das konnte ich mit den Integrationsamt klären und derzeit arbeite ich seit August wieder durchgehend.Ich klagte alleine um eine Versetzung an einen Behindertengerechten Arbeitsplatz und musste mir in der ersten Instanz den Vorwurf gefallen lassen das sich jeder Arbeiter gerne einen Arbeitsplatz vor seiner Haustüre wünscht.Das mein Versetzung Wunsch etwas mit meiner Gesundheit oder gar Behinderung im -zusammenhang steht wurde mir seitens des Gerichtes schriftlich abgesprochen.Nun versuche ich mit meiner Gewerkschaft einen zweiten Anlauf um einen Arbeitsplatz zu bekommen wo ich von neuen anfangen kann. ... Mal Kündigung mal dieses und jenes.Ich möchte nur eines wissen!!!!