hallo, am 26.5. wollten wir mit der ganzen familie mit 2 kindern(11 und 13) einen usa - urlaub antreten. auf ausdrückliche nachfrage meiner frau beim reisbüro wurde ihr erklärt, es gäbe keine probleme mit kinderpässen, sofern sie noch 6 monate gültig seien.... die mitarbeiterin des reisebüros hat verschwiegen, dass für die usa seit letztem jahr die vorschriften verschärft wurden und biometrische pässe für kinder jeden alters verlangt werden. überhaupt war es uns unbekannt, dass es überhaupt für kinder europäische pässe seit ca 1.5 jahr gab - für unsere kinder wurden bis vor kurzem auf mehrfache nachfrage nur kinderausweise als passersatz ausgestellt, mit denen wir noch letztes jahr in der türkei waren. jedenfalls standen wir am 26.5. um 4 uhr früh am flughafen und mussten feststellen, dass wir unsere reise nicht antreten konnten ! durch mithilfe der gemeinde noch am samstag früh konnten wir biometrische pässe innerhalb von 3 tagen erhalten und die reise 1 woche später antreten. allerdings bekamen wir mit der geplanten fluggesellschaft (martinair) keine ausweichtermine und mussten hin- und rückflug (diesmal mit ltu) komplett neu buchen. hierbei war das reisbüro hilfreich und bot auch die übernahme von 1/4 der stornokosten (1400.- €), also 450.- an. wir vertagten die verhandlungen darüber auf die zeit nach der reise. mittlerweile ist davon keine rede mehr - verständlicherweise leugnet das reisebüro die falsche, bzw unvollständige auskunft nunmehr total. es steht zu befürchten, dass die gegenseite behauptet sie hätte uns komplett aufgeklärt und wir haben keinen beweis für das gegenteil. darüberhinaus ist der entstandene schaden auch erheblich größer - und bis jetzt noch nicht voll übersehbar, aber mindestens 2.000.- €, ohne die beruflichen mehrkosten, die mir als selbstständigen unternehmer entstanden sind. macht es einen sinn, das reisebüro zu verklagen ?