Sehr geehrte Damen und Herren, Wir hätten gerne Ihren juristischen Rat zu folgender Situation: - Wir sind 5 Geschwister, die als Maxime eine gerechte Aufteilung der Erbschaft Ihrer Eltern anstreben. - Unsere Mutter hat ein mittelgrosses Vermögen, hat dazu 2013 ein umfassendes Testament verfasst, und steht am Beginn einer möglichen Alzheimer-Erkrankung. In ihrem bisherigen Testament bekommt der Ehemann 25% ihres Vermögens, der Rest wird unter den Kindern gleichmässig aufgeteilt. - Unser Vater hat KEIN grosses Vermögen, und hat unseres Wissens kein Testament. - Unsere Eltern sind verheiratet und leben gemeinsam, seit sehr vielen Jahren in Gütertrennung. - Unser Vater drängt zur Zeit unsere Mutter, das Testament neu als gemeinsames Testament zu verfassen. Entwürfe kriegen wir nicht zu sehen, aber uns wurde kommuniziert, dass dieses neue Testament unseren Vater stark berücksichtigt (z.B. als Alleinerben des Hauses der Familie). - Unsere Mutter ist in dieses neue Testament involviert, hat aber mehrmals klar gesagt, dass sie eigentlich kein neues Testament machen will, und sich von unserem Vater dazu gedrängt fühlt.