bereits in den jahren 1999/2000 habe ich meinem damaligen freund einen betrag von 5000€ geliehen. da er zu diesem zeitpunkt bereits einen bankkredit laufen hatte, bat er um aufschiebung der bezahlung. bis heute wurde ich immer mit ausreden und guten worten abgespeist. im juni 2003 ließ ich ihn dann einen schuldschein unterschreiben, auf dem er einwilligte, ab diesem zeitpunkt monatlich 50€ zu überweisen. er unterschrieb. aber auch danach hörte ich nur ausflüchte (arbeitsplatzwechsel...). auf dem schuldschein ist seine adresse enthalten (evtl. nicht mehr aktuell), meine adresse, das jahr, in dem das geld geliehen wurde, das datum der unterschrift sowie die zusicherung der monatlichen zahlung. seine unterschrift ist allerdings eine mischung aus druck und schreibschrift (nicht sehr individuell). auf meine nachfragen reagiert er inzwischen nicht mehr. habe ich eine chance auf erfolg, mein geld durch einen anwalt wiederzubekommen(z.B. lohnpfändung) oder übersteigen die anwaltskosten den wert bzw. ist es unwahrscheinlich mit diesem schuldschein etwas zu erreichen? (ich habe bei der auxilia eine privatrechtsschutzversicherung. ist die erstberatung dann kostenlos?)