hallo, vor ca. 3 jahren hatte ich eine gmbh ins leben gerufen. am anfang lief alles ganz gut. keine großen kosten. eigentlich ganz gute umsätze. im bekanntenkreis hat sich mein "kleiner erfolg" herumgesprochen und unerwartet wurde mir von einem investor ein darlehen von 100.000,- euro zur erweiterung angeboten. als gegenleistung musste ich 51% anteile an ihn abgeben. geschäftsführer durfte ich bleiben. analysen, umsatzprognosen usw. wurden auf diesen investitionbetrag von externen beratern erstellt. daraufhin wurden marketingmaßnahmen und gehälter angepasst bzw. erhöht sowie ein leasingfahrzug und ein größeres büro organisiert. des weiteren in forschung und entwicklung investiert.... von den 100.000,- euro wurden jedoch nur 40.000,- besorgt und das auch nur in zwei schritten a 20.000,- euro. viele anfragen nach dem restlichen geld blieben erfolglos. der investor hatte sich wohl zu weit ausm fenster gelehnt... tja, nun hatte ich das problem: alle ausgaben und planungen passten nun nicht mehr! da der investor ja auf zeit gespielt hat trudelten bei mir zwischenzeitlich die ersten mahnbescheide ein... ich versuchte das gespräch mit dem investor zu suchen um die mögliche insolvenz zu verhinden bzw. zu starten ... vom investor kam ein ganz deutliches "NO" für eine insolvenz -> ich solle doch lieber meinen job "besser" machen ..... ich sah unter diesen umständen keine perspektiven und habe zumindest mein gehalt readuziert,,,,... das auto abgegeben und weitere laufende kosten eingestellt !!!! erwartend kam dann der tag an dem der gerichtsvollzieher vor der tür stand !