Da ich einen außertariflichen Arbeitsvertrag (AT) habe und seit mehreren Jahre keine Gehaltserhöhung erhalten habe, habe ich auch nicht beim Arbeitgeber (Großkonzern > 5000 Mitarbeiter) nachgefragt und dies stillschweigend/erfreut akzeptiert. Mein AT Vertrag (datiert 4/2001) hat allerdings einige Besonderheiten: -Kopplung an die Tariferhöhungen der IG Metall -Schriftlich fixierte Arbeitszeit von 35 h/Woche -Keine Zeiterfassung -Rand Info: Alter 55, Firmenzugehörigkeit 30 Jahre Was mir damals nicht aufgefallen war: In der Gehaltsabrechnung hat sich auch gleichzeitig der Wert in der Rubrik „Monatliche Arbeitszeit" von 152,25 auf 174,01 geändert! ... Nun das Problem: Im Zuge eines in 2016 angebotenen Aufhebungsvertrages hat die Firma mir nun mein Gehalt um diesen Betrag (12,5 %) gekürzt mit der Begründung die damalige Gehaltserhöhung basiere auf einer Erhöhung der Arbeitszeit von 35 h auf 40 h (mathematisch nachvollziehbar 5 h = 12,5 %).