Im Mai 2016 hat die Firma ein medizintechnisches System gekauft, das vom Hersteller bei unserem Kunden (Arzt) installiert wurde. ... Dazu wollen wir uns als Eigentümer für immer doch nicht verpflichten und haben dem Hersteller die Aussage präzisiert, dass das System seit über einem Monat bei unserem Kunden in Deutschland genutzt wird, sich im Eigentum unseres Unternehmens befindet und zu keinem Zeitpunkt nach dem Kauf im In- oder Ausland weiterverkauft wurde. ... Um die Exportmöglichkeiten nach Russland in Zukunft doch nicht auszuschließen und deswegen eine Klage wegen arglistiger Täuschung zu vermeiden, wurde die Aussage nach der Auftragsbestätigung wie folgt präzisiert: "das System wird seit über einem Monat bei unserem Kunden in Deutschland genutzt, befindet sich im Eigentum unseres Unternehmens und wurde zu keinem Zeitpunkt nach dem Kauf im In- oder Ausland weiterverkauft" Darf der Hersteller nun den Auftrag für den Umbau stornieren, weil Exportabsichten vermutet werden?