sehr geehrte damen und herren, meine 83 jährige mutter ist mitglied in einem lohnsteuerhilfeverein. mitte dieses jahres ist es gelungen, beim finanzamt nach mehreren monaten wartezeit eine nichtveranlagungsbescheinigung zu erwirken. während der wartezeit wurde ich von der sachbearbeiterin hier vor ort zwar darauf hingewiesen, nicht die kündigung der mitgliedschaft zu vergessen. das hielt ich aber zu diesem zeitpunkt nicht für angebracht, da die nichtveranlagungsbescheinigung noch nicht vorlag. (der hinweis auf die kündigungsfrist hat allerdings gefehlt....) nach eingang dieser habe ich die mitgliedschaft i.auftrag meiner mutter gekündigt, dieser kündigung soll aber nicht entsprochen werden, da sie nicht fristgerecht eingegangen sei. vielmehr soll meine mutter nun bis zum 31.12.2013 mitglied bleiben. dies stünde so in der satzung, wie mir in einem telefonat sehr unfreundlich erklärt wurde. ich empfinde das als reine abzocke. erst wird vom verein eine nichtveranlagungsbescheinigung erwirkt und somit der mitgliedschaft die geschäftsgrundlage entzogen, und anschließend soll meine mutter ein weiteres jahr mitglied bleiben, obwohl der verein keinerlei leistung mehr zu erbringen hat. selbst eine versicherungsgesellschaft hebt einen bestehenden vertrag bei wegfall des risikos auf. wie soll ich mich verhalten?