In erster Instanz lag meine Intention darin, die Erbengemeinschaft zu gleichen Teilen mit ihr fortzuführen, jedoch war ich in ihren Augen kein gleichwertiger Partner und sie betrachtete mich weiterhin als „kleines Kind" und verweigerte mir jegliche Auskünfte zu der Immobilie, deren Mieteinahmen und Ausgaben hinsichtlich Verbindlichkeiten gegenüber Banken, Reparaturen, Versicherungen etc. . ... Einen Tag später befand sich dann auch schon ein Schreiben vom Finanzamt im Briefkasten, in dem mir mitgeteilt wird, dass mein Steuerbescheid von 2018 korrigiert wurde und ich wurde aufgefordert binnen 4 Wochen 1600€ Steuern für die Einkünfte aus der Vermietung nachzuzahlen. ... Selbstredend zahle ich gerne die Steuern für eine gewinnbringende Vermietung, jedoch habe ich, wie bereits genannt, nie eine Gewinnauszahlung erhalten.