Sohn hat sich sehr, sehr selten um den Vater gekümmert, ihn allenfalls besucht Sohn sucht seit langer Zeit nach Gründen um an sein vermeintliches Erbe zu gelangen Grund auch, weil er nach dem Tod seiner Mutter auf das Erbe zu Gunsten seines Vaters verzichtet hat. Ob eine Verzichtserklärung vorliegt ist unklar Opa und Frau haben Enkelin und Sohn in einem Testament zu gleichen Teilen berücksichtigt Aus diesem „Gerechtigkeitssinn“ heraus haben auch beide entsprechende Vollmachten für die Konten Sohn forderte am Tag X von seinem Vater im Krankenhaus die Unterschrift unter ein Schreiben, in dem er berechtigt wurde die Vollmachten an sich zu nehmen Dies geschah ebenfalls am gleichen Tag im Beisein der Enkelin in der Wohnung vom Opa, der immer noch im Krankenhaus liegt die Enkelin hatte zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnis von dem Schreiben und keine Vorstellung von den folgenden Ereignissen Mit dieser Vollmacht hob der Sohn von der Bank (Konto bekannt) am Tag X+2 eine erhebliche Summe in bar ab (der Sohn besitzt kein Konto auf seinen Namen) Wohl auch, um dies zu verschleiern, da er für seinen Lebensunterhalt nur die notwendige Grundversorgung erhält Großvater erbat von seiner Enkelin am Tag X+4 einen Kontoauszug und traute seinen Augen nicht – von dieser Barauszahlung wusste er nichts und hatte sie auch nicht gewünscht (er ist im vollem Besitz seiner geistigen Kräfte und Sinne) Ein Besuch beim Sohn durch die Enkelin am Abend des Tag x+4 brachte keinen Erfolg. ... Angeblich gibt der Opa das Geld sinnlos aus, verschenkt es und das müsse man schützen – aber das Recht der Erben tritt doch erst mit dem Tod des Erblasser ein – und der ist doch nicht verpflichtet das Erbe zu hegen und zu mehren?