Anwalt ist trotz mehrmaliger Aufforderung nicht tätig geworden
Urteil des LSG Berlin, Posteingang beim RA am 20,01,2011 Posteingang bei mir am 02,02,2011.
Revision wurde nicht zugelassen, innerhalb einer Frist von 30 Tagen nach Zugang des Urteils hätte beim BSG die Revision beantragt werden müssen. Ich habe sofort nach Erhalt des Urteiles eine eMail an meinen Anwalt geschrieben.
"Hallo Hr. Wxxxxx, heute am 02.02.2011 erreichte mich ihr Schreiben mit dem Urteil, was ich persönlich als schallende Ohrfeige empfinde.
Man geht überhaupt nicht auf die Luftbelastung ein und mein Recht auf eine unbelastete Atemluft, welche ich als Menschenrecht betrachte, allein die Nichzulassung zur Revision ist eine Rechtsbeugung in meinen Augen.
Ach ja , nur weil ich ihren Brief lesen wollte benötigte ich eine Maske und Sauerstoff, weil der Brief infernalisch stinkt. Ich weiß nicht, was damit gesehen ist aber der Brief, das Papier oder der Toner stinken und beeinträchtigen schon wieder meine fragile Gesundheit.
Die äußerst kurze Frist die jetzt zur Beschwerde nur noch bleibt ist für mich kaum zu bewältigen. Was kann ich da tun.
Ich fordere die Gutachten des MDK ein, aber bitte ohne Schwärzungen oder ähnliche Spielchen. Meinen sie das ich diese Unterlagen innerhalb von 5 Tagen per Mail erhalten könnte, denn nur dann kann ich entscheiden ob ich da weiter mache oder nicht.
Wie sieht das mit den Kosten aus?
Viele Fragen und keine Antwort.
Bitte teilen sie mir ihre Antworten schriftlich via email mit.
mfg
xyz
PS die =² Flasche muss ich auch wieder dringend füllen lassen, dieser Brief hat mich jetzt fast 1 Stunde =300 L Sauerstoff gekostet, die Znge brennt, der Hals wird dick, alles verschwimmt und die nerven im Kopf brennen wie Feuer und das nur von einem Brief.
Und mal auf Datum geschaut fast 8 Jahre!!!!! Das nenne ich Verschleppung und ungehörig gegenüber schwer kranken Menschen, die dringend Hilfe benötigen!"
Es erfolgte KEINE Reaktion, meine 2. eMail habe ich als Einschreiben versandt mit folgendem Text:
"Guten Tag auf meine Mail vom 02.02.2011 habe ich leider bis heute keine Antwort erhalten. Sollten sie mich als Mandantin nicht mehr weiter betreuen wollen, hätte ich dafür Verständnis, würde sie aber doch bitten mir noch diese MDK Gerichtsgutachten zu besorgen und mir zu zusenden.
MfG
xyz
Hier folgte noch einmal die Mail vom 02.02.2011 s.o.
Heute bekam ich die Nachricht, das der Empfänger die eMail NICHT abgeholt hat.
"Ihr GMX Einschreiben wurde leider nicht innerhalb der Verfallsfrist
von 7 Tagen vom Empfänger abgeholt.
Von: "B-A G" <B-A.G[at]gmx.net>
An: info@wxxxx-gxxxxx.de
Datum: 2011-02-12 09:53:53
Betreff: Gross./. BKK meine Mail vom 20.02.2011
Verfallsdatum: 2011-02-19 23:59:59 "
Damit ist jetzt die Frist ja leider vollkommen abgelaufen und ich habe gar keine Möglichkeit mehr die mir von Ärzten verordneten Hilfsmittel wie Sauerstoff und Atemmasken zu erhalten. Ich bin schwer an MCS erkrankt www.mcs-infogate.de und reagiere mit Muskelversagen, Krämpfen, Herzschmerzen uvam auf Stoffe des alltäglichen Lebens, Düfte, Rauch, Putzmittel, Spritzmittel, Druckfarben etc. pp. Um die <Symptome schneller zu überwinden oder überhaupt in Situationen wo die Luftbelastung für mich schädlich ist zu überstehen benötige ich zwingend Masken und Sauerstoff. Es ist mir z.B. nicht mehr möglich selber einkaufen zu gehen, oder eine Zahnarzt zu besuchen, ein normaler Besuch beim Hausarzt ist immer ein Risiko, nach dem Besuch muss ich mein Auto auslüften mich sofort duschen, Haare waschen und die Kleidung sofort waschen. Ein Besuch in der Praxis und meine Kleidung, meine Haare nehmen jede Menge Schadstoffe auf.
Welcher Anwalt könnte mir da noch weiter helfen, bzw. was kann ich überhaupt noch machen?
Entschuldigen Sie bitte das ich kein höheres Gebot machen konnte aber ich lebe durch meine Krankheit sehr knapp. MCS ist sehr teuer!