hallo ich habe bis zum 31.07.2002 für ca 1 1/2 jahre bei meinem lebensgefährten gewohnt. ihm hat dieses haus selbst gehört. wir haben vereinbart, dass ich mich an den nebenkosten beteilige. von einer mietzahlung hatten wir nichts vereinbart. mein auszugsdatum war auch unser trennungsdatum. nach dem auszug habe ich ihn mehrmals vergeblich aufgefordert die nebenkostenabrechnung zu machen - jeweils ohne erfolg. im januar 2004 hat er mir dann eine nebenkostenabrechnung über die 1 1/2 Jahre geschickt. die nebenkostenabrechnung für 2001 habe ich wegen verjährung abgelehnt (laut BGB abrechnung spätestens 12 monate nach ende des abrechnungszeitraums), die nebenkosten für 2002 habe ich in dem rahmen bezahlt wie es aus einem urteil des ag kassel hervorgeht, welche nebenkosten vom mieter übernommen werden müssen bei mündlichem mietvertrag und nur pauschaler vereinbarung zu nebenkosten. dies hat er nun geschluckt und sich damit zufrieden gegeben. jetzt hat mich allerdings ein brief erreicht, indem er nun behauptet, dass wir vereinbart hatten, dass ich 100 € pro monat miete zahle. er fordert nun für die 17 Monate 1700 € und setzt mir eine frist von einer woche. nach verstreichen der frist kündigt er mir einen mahnbescheid an. wie bereits oben erwähnt, gab es keine solche vereinbarung. und nachdem er erst jetzt nachdem ich die zahlung der nebenkosten abgelehnt habe mit den mietkosten ankommt finde ich es sehr offensichtlich, dass er mich nur ärgern will. zumal die briefe immer kurz vor meinen hochzeitsterminen mit meinem neuen partner kommen. was kann ich in dieser situation machen und welche chancen habe ich gegen ihn wenn er wirklich einen mahnbescheid erlässt?