Da ich daran zweifelte, dass der Vermieter die Wohnung in einen für mich annehmbaren Zustand bringen würde und kein Interesse an einer langwierigen Auseinandersetzung mit dem Vermieter hatte, zog ich auch eine ordentliche Kündigung in Betracht, so dass das Mietverhältnis nach Ablauf von drei Monaten beendet gewesen wäre. ... Da der Vermieter die Kosten der Renovierung scheute, stimmte er meinem Vorschlag zu. ... Da die Rechnung somit eine ähnliche Höhe aufweist wie die Kosten, die für mich durch eine ordentliche Kündigung angefallen wären, hätte ich zu dieser Rechnung gerne eine zweite Meinung: (i) Ist der Gegenstandswert mit 12 Netto-Monatsmieten korrekt bemessen, oder kann man nach $41 (1) GKV auch so argumentieren, dass nur ein Gegenstandswert von 3 Netto-Monatsmieten gerechtfertigt ist, was der Laufzeit des Mietverhätnisses bei einer ordentlichen Kündigung entsprechen würde?