mein vater und meine mutter hatten ein berliner testament, notariell beglaubigt usw. danach erbt zuerst der überlebende, danach zur hälfte seine drei kinder aus erster ehe und zur anderen hälfte der sohn aus ihrer ersten ehe. der vater ist 1999 verstorben, seine frau 2008, wovon ich allerdings erst jetzt erfahren habe, weil ihr tod erst jetzt beim amtsgericht angezeigt und das testament erst jetzt eröffnet wurde. beim tod meines vaters haben zwei seiner drei kinder sich ihren prflichtteil auszahlen lassen, sodass es jetzt für beide hälften jeweils einen erben gibt. ihr sohn aus erster ehe hat sich einen anwalt für erbrecht genommen, der jetzt eine schenkung behauptet, die unmittelbar vor ihrem tode stattgefunden haben soll und einen tag nach ihrem tod auf sein konto überwiesen wurde. erste frage: wie rechtmäßig ist diese schenkung, wenn es keine weiteren belege dafür gibt als diesen überweisungsnachweis? zweite frage: wie wirkt sich diese schenkung - wenn sie denn rechtmäßig ist - auf mein erbteil aus? ich weiß, dass schenkungen die höhe des pflichtteils beeinflussen können, aber bei mir geht es um keinen pflichtteil, ich bin ja direkter erbe. wie wirkt sich eine schenkung da aus?