Da er sich bei diesem Sturz sein Radiusköpfchen (kleiner Knochen im Ellenbogen) brach, konnte er seiner Arbeit, als freiberuflicher Messebauer und Schlagzeuger beinahe ein halbes Jahr nicht nachgehen, wodurch ihm erhebliche Kosten bzw. ... Natürlich könnten wir die Sache auch auf sich beruhen lassen und einfach aufgeben - doch da mein Freund schon einmal in einem ähnlichen Fall verwickelt war, in diesem allerdings nicht als Opfer sondern als Zeuge auftrat, der auch eine ähnliche Situation beobachtet hatte und nach besten Wissen und Gewissen aussagte (einer seiner Freunde wurde auf dem Heimweg von einem dritten Bekannten, von einem Auto angefahren und liegengelassen) - wurde er damals der Falschaussage bezichtigt und auch verurteilt - weshalb ich nun befürchte, dass sowohl ihm als auch den beiden Zeugen eine Strafe blühen könnte, wodurch meinem Freund (obwohl er das Opfer ist, der seit diesem Tage mit ständigen Schmerzen im Ellenbogen zu kämpfen hat und dem dadurch bereits ein Schaden von mehreren 1000 Euro entstanden sind) weitere Kosten entstehen könnten... bzw. im Falle einer Verurteilung wegen des Vorwurfs eine falsche Aussage geleistet zu haben- auch noch bestraft werden könnte.