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Stellungnahme/ Missachtung Dienstliche Vorgaben

| 25. September 2010 20:39 |
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Arbeitsrecht


Beantwortet von


19:26

Zusammenfassung

Wie sollte der Busfahrer eine Stellungnahme zu einem Vorfall schreiben, bei dem er eine Umleitung übersehen hat und dadurch Fahrgäste zurückließ?

Der Busfahrer sollte in seiner Stellungnahme den Vorfall detailliert und sachlich beschreiben, dabei die Unklarheiten der Umleitung hervorheben und seine Entschuldigung gegenüber den betroffenen Fahrgästen ausdrücken. Er könnte auch Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation und Ausschilderung von Umleitungen machen, um zukünftige Missverständnisse zu vermeiden.

Servus,

zum Sachverhalt, Ich bin als Busfahrer im L-Verkehr tätig. Aufgrund von anstehenden Bauarbeiten wurde eine Umleitung ausgeschrieben, welche Mittels Schwarzem Brett bekannt gegeben wurde, diese habe ich wohl am lezten Arbeitstag des Lfd. Woche gesehen. Der nächste Arbeitstag war in der darauf folgenden Woche der Mittwoch. Ich begann meinen Fahrdienst Planmäßig, im Verlauf der Linie übersah ich die zu fahrende Einfahrt ein wenden war zu der Zeit nicht möglich, in der Folge blieben Fahrgäste zurück. Wieder im Betriebshof angekommen begab ich mich zum Diponeten, welcher mir schon entgegen kam und mich in Verbaler Wortwahl zur Rede stellte(du trägtst wohl die Gene einer Person "A", hab ich den nur mit blöden zu tun und weiter unter die Grütelline gehende Äußerungen). Auf Grund der besonderen Situation das ich ein befristeten Arbeitsvertrag habe, der kurz vor der Verlängerung steht möchte ich in Stellungnhame mein außerordentliches Bedauern zum Vorfall ausdrücken und in der Zukunft besser Obacht zugeben, aber auch meinen Unmut gekonnt los werden. In der Vergangenheit habe ich mir bisher nichts zu schulden kommen lassen. Zum anderen war die Umleitungsstrecke man kann sagen verwirrend und als nicht eindeutig verfasst, des weiteren wurde die Umleitung durch andere Fahrer ebenfalls nicht gefahren zum Teil aus Unverständnis der Anweisung oder evt. beqeumlichkeit(was aber nicht unbedingt zur Sprachen kommen muss, will ja niemand rein reiten) die nur das Glück hatten das niemand da stand zum anderen Sichert jedem bereits das Grundgesetz die Unantastbarkeit der Würde zu.
Zu dem Vorfall soll eine Stellungnahme von mir geschrieben werden.
Ich selbst bin nicht der große Schreiber und habe keine Erfahrung wie etwas derartiges aus sehen muss/ sollte. Wie würdet ihr eine Stellungnahme schreiben, worin die Wahrheit steht und auch zugegeben wird, aber trotz alle dem nicht so schlecht dabei wegkomme?

Ich würde mich über eine Anwendbare Lösung freuen und bedanke mich bereits im Vorfeld für die gemachte Mühe

MFG DF

25. September 2010 | 21:14

Antwort

von


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Sehr geehrter Fragesteller,

zu Ihrer Anfrage nehme ich wie folgt Stellung:


1.

Da sich aus dem Sachverhalt keine so exakten Angaben ergeben, um eine pointierte Stellungnahme zu formulieren, kann man nur ein "Gerüst" einer Gegendarstellung zur Diskussion stellen. Vielleicht bietet sich die Verbindung von sachlicher Argumentation verbunden mit sanfter Ironie an.


2.

Eine etwaige Stellungnahme könnte im "Rohbau" etwa so aussehen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu dem Vorfall vom xx.yy.zzzz nehme ich wie folgt Stellung:

Durch den Aushang am schwarzen Brett hatte ich von der eingerichteten Umleitung erfahren. Meine Fahrstrecke verläuft bekanntlich über die A-Straße in Richtung Innenstadt. In Höhe der B-Straße, etwa bei Hausnummer 0815, mußte man nach links abbiegen. Leider war diese Stelle nicht eindeutig ausgeschildert, da das Hinweisschild etwas verdeckt und nur recht spät erkennbar am rechten Straßenrand stand. Das Schild hatte ich daher übersehen und bin deshalb geradeaus gefahren. Auch auf Grund des Aushangs am schwarzen Brett ist nicht eindeutig zu erkennen gewesen, wo die Umleitung begann.

Es ist natürlich bedauerlich, daß Fahrgäste vergebens auf ihren Bus gewartet haben.

Um solche Pannen zu vermeiden, sollte man vielleicht für die Zukunft überlegen, wie man derartigen Mißverständnissen vorbeugen kann. Da auch andere Fahrer durch die Ausschilderung in die Irre geführt worden und deshalb von der planmäßigen Strecke abgewichen sind, wäre es vielleicht sinnvoll, daß jemand eine angekündigte Umleitungsstrecke vorab mit dem PKW abfährt, um die Ausschilderung zu prüfen und, wenn nötig, den Fahrern Hinweise zu geben.

Ich kann mich nur bei allen Fahrgästen, die "ihren Bus" nicht bekommen haben, entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxxxxx


Das ist natürlich nur eine erfundene Stellungnahme, die Sie an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen müßten. Gern bin ich bereit, wenn Sie Ihre Stellungnahme verfaßt haben, diese zu lesen und vielleicht, wenn notwendig, Änderungsvorschläge zu machen. Sie können mir Ihre Stellungnahme per E-Mail als PDF-Datei zur Verfügung stellen.


Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Raab
Rechtsanwalt


Rückfrage vom Fragesteller 26. September 2010 | 14:31

Servus,
ich habe ihnen meine Version per E-mail zu kommen lassen. Mir wär es besonders wichtig im letzten Absatz das bedauern und den Wunsch nach einer besseren Kooperativeren Zusammenarbeit aus zu drücken.
Ich dar mich nochmals für die schnelle recht Umfassende Bearbeitung bedanken

MFG Dorn Frank

Antwort auf die Rückfrage vom Anwalt 26. September 2010 | 19:26

Sehr geehrter Fragesteller,

auf Ihre E-Mail erhalten Sie morgen, am 27.09.2010, eine Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Raab
Rechtsanwalt

Bewertung des Fragestellers 26. September 2010 | 14:39

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Für mich persönlich war diese Beratung Umfassend und sehr gut verfasst auch die Anschließende Nachfrage möglichkeit erwies sich als hilfreich. Im Fazit eine Runde Sache.

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BEWERTUNG VOM FRAGESTELLER 26. September 2010
5/5,0

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