Wir wollten unser Haus an einen Käufer verkaufen. Dieser wollte eine überhöhte Summe auf die Küche zahlen, was wir in einem privaten Vertrag abgeschlossen haben und dies nicht mit den Notarvertrag nehmen. Auch um die Provision für den Makler darauf zu sparen. Zudem sollten 15.000 Euro Schwarz an uns gezahlt werden. Er beauftragte einen Notar. Wir entschieden uns durch starkes Bedenken gegen den Verkauf und teilten mit, dass bitte alles offiziell aufgenommen wird im Notarvertrag. Dies verneinte er. Es gibt einen privaten Vertrag für die Küche, in diesem steht, dass der Kauf der Küche an den Hauskauf gebunden ist und sie nur dann „gekauft" ist.
Jetzt fordert er Schadenersatz für die Notarkosten, für die Dispositionskosten der Bank. Seinem Anwalt hat er natürlich nicht den wahren Grund mitgeteilt, das habe ich aber übernommen. Nun teilte er mit persönlich mit, dass er Klage einreicht und bis zum letzten Schritt (vor Gericht) geht.
Natürlich sind wir eingeschüchtert, aber wenn ich mich so durch Internet googel, dürfte er doch damit nicht durchkommen? Meine Frage ist, ob wir auf die Forderungen eingehen sollte und wie unsere Chancen stehen, aufgrund der Nichtigkeit, nichts zahlen zu müssen?