Hallo.Ich ärgere mich schon seit längerer Zeit über einen Mitbewerber meiner Branche.Da es mir selber nicht leicht fällt in der derzeitigen Konsumflaute Krankenversicherungsbeiträge zu bezahlen die natürlich von Jahr zu Jahr teilweise immer höher steigen, ich dies allerdings durch größere Entbehrungen immer wieder geschafft habe, würde mich einmal folgendes interessieren.Mein Mitbewerber hat seit Jahren überhaupt keine Krankenversicherung und zahlt kleinere Arztgänge aus eigener Tasche.Bei 2 größeren Eingriffen kam dann regelmäßig auf vorherigen Antrag das Sozialamt für die Kosten auf.Es würde sich um kein unsoziales Schema handeln,da er ja sein Gewerbe auch abmelden könnte und dann den Ämtern völlig zur Last fallen würde.Da er nicht vermögend ist und auch niemand für ihn aufkommen müßte(Kinder,Eltern u.s.w.),bliebe dem Amt wohl auch nichts anderes übrig als zahlen zu müssen(oder halt der Rat auf Beenden des Gewerbes mit allerdings dann allen weiteren anfallenden Kosten für das Amt),denn ärztliche Hilfe soll laut Grundgesetz Niemandem verwehrt werden dürfen.Ich frage mich nun wirklich,ist dies alles tatsächlich so einfach wenn man monatlich mit Plus/Minus 0 wirtschaftet und kein Vermögen hat oder erbt??? ... Und was passiert eigentlich,wenn ich den ärztlichen Eingriff nicht vorher beim Amt beantragen kann,z.B.bei einem unvorhersehbarem Ereignis,wie z.B.Beinbruch,Blinddarm,Schlaganfall u.s.w.??