Psychotherapie ohne das Wissen des Patienten

Question

*Ich denke das ist Sozialrecht, kann mich aber täuschen.    Sehr geehrte Damen und Herren,    es ist zwar sehr selten aber es kommt vor. Eine Psychotherapie ohne das Wissen des Patienten. Meine Frage ist kurz und auf den Punkt.    Wenn jemand über 21 Jahre ist und seines Wissens nicht Rechtlich entmündigt, demnach ohne Vormund, Betreuer oder sonstigem und demnach wiederum auch im vollem Umfang der deutschen Rechte selbst-bestimmend und voll Geschäftsfähig ist, und sich ganz sicher in einer Psychotherapie ohne das Wissen des Patienten befindet, Wie kann er diese beenden?    Selbstständig, da Freunde und Familie ihn dahingehend belügen.    Nebenbei gesagt, auch mit dem Ziel die Ärzte zu verklagen.Dieser Fakt spielt aber hier keine Rolle & ob diese Möglichkeit überhaupt besteht demnach jetzt hier auch nicht.    Muss man zur Polizei gehen? Wenn was sagen? Wegen was anzeigen?    Die Patientenakte anfordern bringt ja nix da solche Informationen über diesen Weg ja nicht weitergegeben werden/ werden müssen.Habe ich mal gelesen.    Damit es keine Missverständnisse gibt, mir geht es nur um eine rein sachliche, logische Antwort mit garantiertem Lösungsweg und um keine subjektive Gegenfrage oder Meinung.      Man wird so etwas ja rechtlich beenden können wenn man dies nicht will/wünscht.    Ganz klar, es geht hier nicht um die Frage wie man eine "normale" Therapie beendet.Ist klar, man geht einfach nicht mehr hin. Es sei denn man muss da aufgrund eines Gerichtsbeschlusses hin. Dann müsste man gegen die Gerichtliche Entscheidung Rechtsmittel einlegen. Klar logisch,hier nochmal verdeutlicht, darum geht es nicht.     Wie oben schon beschrieben geht es um eine "Therapie ohne das Wissen des Patienten" über diese Therapie und das sich befinden in dieser.Warum man dann trotzdem denkt das man sich in so ein Therapie befindet, spielt hier auch keine Rolle.    Selber las ich schon mal was darüber & ein Anwalt sagte mir auch schon mal, auf meine Frage antwortend, das es so etwas gibt. Es sei aber sehr selten.  Eine Rolle spielt nur die Antwort auf die Frage wie man so etwas beendet.    Mein 2. Teil der Frage ist generell nicht so wichtig.Das heißt wenn der Geldbetrag unzureichend ist für den 1. und den 2. Teil, dann bestehe ich darauf das sie nur den 1., also oberen Teil beantworten.Dann werde ich evtl. den 2. Teil in einer neuen Fragerunde stellen.    Der 2. Teil lautet    A&rpar;Ist es denn möglich das es sich um eine Behandlung handelt, die AUF GRUND einer gerichtlichen Entscheidung erfolgt ist, man aber vl. unter 18 Jahre alt war, oder noch jünger, und diese gerichtliche Entscheidung ohne dem Wissen des Menschen"Patienten" erfolgt ist und sich diese "Behandlung dann auch über das 21. Lebensjahr hinauszieht komplett ohne das Wissen dieses "Patienten"? Trotz des Grundrechts auf rechtliches Gehör?    B&rpar;Oder ist es möglich das es sich erst um eine "Behandlung" ohne das Wissen des Patienten handelte,veranlasst  als jemand noch unter 18 wahr, vl. durch die Elten und es dann später einen Gerichtlichen Beschluss gab,als der jemand über oder auch unter 18 war, aufgrund von was auch immer, aber ohne das Wissen dieses Menschen, "Patienten" über die Behandlung, Gerichtliche Verhandlung und den gerichtlichen Beschluss? & sich dies dies bis über das 21. Lebensjahr hinauszieht?    C&rpar;Gibt es so etwas? Gerichtliche Beschlüsse über jemanden, ohne das Wissen eines Menschen. Im Alter von unter 18? oder noch jünger? oder über 18? oder gar über 21? Wobei wie gesagt weder ein Betreuer noch Vormund oder dem gleichen vorhanden ist oder war seines Wissens?    D&rpar;Ist es möglich das es sich um eine Behandlung handelt, die NICHT auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung erfolgt ist, sondern schlicht veranlasst durch die Eltern als man noch unter 18 Jahre alt war, und sich diese noch weit über das 21. Lebensjahr hinauszieht?Ist das generell möglich?    D.2&rpar;Auch zu bedenken das die "Therapeuten" z.B. vielleicht lügen/sagen das man diese will/wünscht und so diese "Therapie" dann ja inoffiziell illegal , verlängern? Ginge dies, bedacht mit dieser Möglichkeit?    Ob es sich nun um eine Behandlung handelt, die NICHT auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung erfolgt ist,oder um eine die auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung erfolgt ist, die wichtige Frage ist der erste Teil, wie man diese Beendet.Nur der sachliche, logische  garantierte Lösungsweg ist gefragt. Der 2. Teil dient nur zum Verständnis.    Falls 60€ für beide Teile nicht ausreichen, wäre anbei ein Preisvorschlag für den 2. Teil der Frage erwünscht.     Falls 60€ nicht mal für den 1. Teil ausreichen, weil sie die Antwort evtl. Nachschlagen müssen, bitte mitteilen dann packen wir das in 3 Fragerunden.    Nur dann bitte so das ich auch entsprechende Antworten habe, und nicht jedes mal einen neuen Ansprechpartner der sich neu rein denken muss, wenn das bitte ginge.    Zeitlich drängt es nicht, es ist keine schnelle Antwort nötig.Lieber gründlich, danke.    vielen Dank,mit freundlichem Gruß

Rechtsanwalt Stefan Pleßl, Dipl.-Jur. · Accepted Answer

Antwort vom Rechtsanwalt: Sehr geehrter Fragesteller,    gern zum 1. Fragekomplex.    und sich ganz sicher in einer Psychotherapie ohne das Wissen des Patienten befindet, Wie kann er diese beenden?    Normalerweise beendet man eine &lpar;ambulante&rpar; Psychotherapie, indem man nicht mehr hingeht.  Das haben Sie ja auch selbst so dargestellt:    Ganz klar, es geht hier nicht um die Frage wie man eine "normale" Therapie beendet.Ist klar, man geht einfach nicht mehr hin.    Da Sie keine näheren Angaben machen können oder wollen &lpar;handelt überhaupt Fachpersonal?&rpar; , leider nur zu Ihren eigenen Ideen:    Muss man zur Polizei gehen? Wenn was sagen? Wegen was anzeigen?    Da Sie &lpar;bewusst&rpar; offen lassen, wie und durch wen die sog. Psychotherapie erfolgt, würde auf Basis des mitgeteilten Sachverhalts ggf. Verdacht der Körperverletzung bestehen. Ich würde Ihnen hier aber dringend raten, nur belegbare/ ermittelbare Fakten mit der Bitte um strafrechtliche Würdigung unter allen rechtlichen Gesichtspunkten der Polizei &lpar;oder der Staatsanwaltschaft, das ist "Geschmackssache"&rpar; mitzuteilen und "etwa erforderliche Strafanträge zu stellen", um sich nicht selbst der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung auszusetzen.     Die Patientenakte anfordern bringt ja nix da solche Informationen über diesen Weg ja nicht weitergegeben werden/ werden müssen.Habe ich mal gelesen.      Da sind Sie falsch informiert. Sie haben einen Anspruch auf Einsicht in die Behandlungsunterlagen. Gern unterstütze ich Sie dabei.    Dort finden Sie eventuell auch erste Antworten auf Fragenkomplex 2; zumindest kann auf der Basis erörtert werden, welche Folgeschritte sinnvoll sind bzw. Sie können für sich bewerten, ob Sie für eine zweite oder sogar dritte "Fragerunde" Geld ausloben wollen.     Freundliche Grüße  Stefan Pleßl, RA

Psychotherapie ohne das Wissen des Patienten

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Rechtsanwalt Stefan Pleßl, Dipl.-Jur.

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