ich hatte im vergangenen jahr einen arbeitsunfall bei welchem ich mir einen schweren bandscheibenvorfall zu´gezogen habe, ein arbeitskolle war dabei und dieser hat mich dann auch zum arzt gefahren. dieser arzt, ein orthopäde, hat mich dann aber nur angeschaut, mir gesagt ich solle mich einmal aufs rechte, dann aufs linke bein stellen, mich einmal zu der einen dann zur anderen seite beugen und daraufhin die diagnose "verschleiss" gestellt. da es jedoch nach drei monaten nicht besser wurde und ich nur 3-4 mal die woche spritzen in den rücken bekommen habe welche keine wirkung zeigten, habe ich mich regelrecht mit dem arzt angelegt damit ich eine mrt-untersuchung bekomme. dort wurde dann die diagnose "schwerer bandscheibenvorfall" gestellt. daraufhin habe ich den arzt gewechselt und der folgende arzt hat anhand der mrt bilder sofort gesagt, dass dies durch eine überbelastung entstanden ist.die bg hat den fall jetzt aber abgelehnt obwohl ich keine vorerkrankung hatte.
Sehr geehrte Fragestellerin,
Sehr geehrter Fragesteller,
vielen Dank für die Einstellung Ihrer Frage.
Ihre Frage beantworte ich aufgrund der von Ihnen gemachten Angaben und dem eingesetzten Betrag wie folgt:
Sie sollten gegen die Ablehnung der BG Widerspruch einlegen. Bitte beachten Sie hier dringend die Widerspruchsfrist, ansonsten wird Ihr Widerspruch als unzulässig verworfen.
Den Fall sollten Sie einem Anwalt übergeben.
Dieser kann Akteneinsicht in Ihre Akte nehmen und sodann mit Ihnen die Widerspruchsbegründung erarbeiten.
Ich hoffe, Ihre Frage verständlich beantwortet zu haben und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen. Bei Unklarheiten können Sie die kostenlose Nachfragefunktion benutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike J. Schwerin, Rechtsanwältin