Im August dieses Jahres habe ich mein Leasingfahrzeug erhalten.
Wenige Wochen vor der Übergabe informierte mich der Verkäufer telefonisch darüber, dass das Fahrzeug mit einem Transportschaden an der Heckklappe geliefert worden sei und diese ausgetauscht werden müsse.
Mündlich versicherte er mir, dass mir ein mangelfreies Fahrzeug übergeben werde. Eine Aufklärung über finanzielle Nachteile aufgrund des Wertverlustes fand nicht statt. Bei der Übergabe wurde die Heckklappe nicht mehr erwähnt, was möglicherweise auch daran lag, dass die Übergabe durch einen Vertreter stattgefunden hat.
Die Situation verschärfte sich jedoch, als ich auf der Heimfahrt nach der Übergabe einen weiteren Mangel feststellte: Das zentrale Verkehrsassistenzsystem (Abstandstempomat, Spurhalteassistent) funktionierte nicht – technische Störung. Vermutlich besteht ein Zusammenhang mit der ausgetauschten Heckklappe.
Das Fahrzeug befindet sich nun seit Mitte August in der Werkstatt. Nach letzter Aussage der Werkstatt warte man noch auf ein Ersatzteil.
Meine Frage: Wie stellt sich die rechtliche Situation dar und welche Möglichkeiten habe ich als Verbraucher?