Die Trennung liegt zwei Jahre zurück, die Scheidung wurde nun ausgesprochen, der Zugewinnausgleichsanspruch wird wegen privilegiertem Anfangsvermögen zu meinen Gunsten ausfallen und jetzt sollen die Bausparveträge zu den aktuellen Kontoständen hälftig ausbezahlt werden, obwohl ich diese seit der Trennung alleine bediene, da ich auch das Haus bewohne. Ich verstehe weder, warum die Bausparverträge nicht stichtagsbezogen zur Trennung ausbezahlt werden, noch warum der Anspruch der Bank auf den Bausparvertrag als Tilgungsersatzmittel den Anspruch meiner Ex-Frau nicht übersteigt (falls das zwingend so ist?). Mit jedem Monat, um den die Vermögensauseinandersetzung verzögert wird, zahle ich ca. 1/3 meines Einkommens über die Bausparverträge an meine Ex-Frau; mittlerweile übertrifft der Anteil des Auszahlungsbetrags, den ich alleine eingezahlt habe auch den hälftigen Anteil, den meine Frau mit eingezahlt hat deutlich - kann ich dagegen etwas tun?