Grundbucheintragung im Insolvenzverfahren
vom 10.10.2012
102 €
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich befinde mich im Insolvenzverfahren.Meine Frau und ich hatten je zur Hälfte ein Haus welches freihändig verkauft wurde.Dieses Haus war besichert. Erstrangig mit einer Eintragung durch die Finanzierende Hausbank,Zweitrangig mit einer Eintragung eines Geschäftspartners.Das Haus wurde für 350 000 Euro verkauft.Die Bank würde abgelöst mit ca. 230000 Euro.Somit verblieb ein Überschuss von ca. 120 000 Euro.Mein Geschäftsparnter war Zweitrangig mit 150000 Euro im Grundbuch eingetragen. Der Insolvenzverwalter kehrte lediglich 50% aus also den Anteil an meine Frau.Die restlichen 50% also ca. 60000 Euro verweigert er dem Zweitrangig Besicherten die Auszahlung und führt diese der Insolvenmasse zu.Ich habe in dieser Sache einen Hamburger Rechtsanwalt der aber in der Thematik Insolvenzrecht nicht Fit ist.Deshalb hier die Frage: Kann der Insolvenzverwalter trotz Grundbuchlicher Absicherung die Auszahlung an den Besicherten verweigern?