Sehr geehrter Fragesteller,
auf Grundlage der durch Sie mitgeteilten Informationen beantworte ich Ihre Frage wie folgt:
Jeder Internetprovider speichert die IP-Adresse. Bei Vorliegen eines richterlichen Beschlusses kann diese auch herausgegeben werden, wenn beispielsweise strafrechtliche Ermittlungen dies verlangen oder wenn ein Urheberrechtsverstoß vorliegt, dann wird zur genannten IP-Adresse der Anschlussinhaber mitgeteilt.
Die IP-Adresse selbst gilt dabei bereits ein personenbezogenes Datum.
Es tut mir Leid, dass ich keine günstigere Antwort für Sie habe.
Mit freundlichen Grüßen
20. Juli 2020
|
18:54
Antwort
vonRechtsanwältin Sonja Stadler
Wichlinghauser Markt 5
42277 Wuppertal
Tel: 0202 697 599 16
Web: https://www.frag-einen-anwalt.de/anwalt/Rechtsanwaeltin-Sonja-Stadler-__l108484.html
E-Mail:
Rückfrage vom Fragesteller
20. Juli 2020 | 19:18
Ja, die IP wird 7 Tage gespeichert, habe ich gelesen.
Es ist aber nicht einfach, dass der Provider die Anschlussdaten herausbekommt, oder?
Da muss schon eine schwerwiegendere Straftat vorliegen.
So einfach geht das nicht.
Antwort auf die Rückfrage vom Anwalt
20. Juli 2020 | 22:57
Sehr geehrter Fragesteller,
gerne beantworte ich auch Ihre Nachfrage:
Es ist zutreffend, dass nur bei Vorliegen strenger Voraussetzungen ein Zugriff auf die IP-Adresse möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen