Guten Morgen,
es klingt nach einer ernsten Angelegenheit, bei der Sie möglicherweise betrogen wurden oder zumindest Opfer einer fehlerhaften Abrechnung oder eines Missverständnisses wurden.:
Bevor Sie mit externen Stellen kommunizieren, sollten Sie alle relevanten Beweise und Daten sammeln:
Laden Sie am Besten zunächst einmal die Berichte über Klicks, Kampagnenstatistiken und Abrechnungen von Google Ads herunter (monatliche Berichte, Gesamtkosten, Klickzahlen, etc.).
Erfassen Sie auch Screenshots oder Berichte aus der Wix-Plattform, die zeigen, wie viele Besuche tatsächlich auf Ihrer Website verzeichnet wurden.
Kommunikation: Dokumentieren Sie jede Korrespondenz mit Google oder anderen Parteien.
IT-Analyse: Bitten Sie Ihren IT-Experten, Ihnen eine schriftliche Stellungnahme über seine Analyse zu geben (z. B. dass Ihre Anzeigen aufgrund des niedrigen CPC nicht sichtbar waren).
Wenden Sie sich anschließend direkt an den Google Ads-Support, um die Diskrepanz zu klären:
Gehen Sie dabei auf die Google Ads-Hilfeseite und nutzen Sie den Support-Chat, das Kontaktformular oder die telefonische Hotline.
Beschreiben Sie das Problem detailliert, einschließlich der Diskrepanz zwischen den Google- sowie Wix-Zahlen und fordern Sie eine Überprüfung der Kampagnenleistung und der Abrechnung an, während Sie eine schriftliche Antwort von Google festhalten.
Einspruch gegen die Rechnungen einlegen:
Wenn Google keine zufriedenstellende Antwort gibt, können Sie gegen die Rechnungen Einspruch einlegen.
Senden Sie ein offizielles Schreiben an Google Ireland Ltd. (da Google Ads in Europa von Google Ireland betrieben wird), in dem Sie die Rückerstattung des überzahlten Betrags fordern.
Geben Sie dabei Ihre Kundennummer, die betreffenden Kampagnen und Ihre Beweise an.
Bitten Sie um eine Klärung innerhalb einer angemessenen Frist (z. B. 14 Tage).
Beschwerde bei Verbraucherschutzorganisationen:
Falls Google nicht kooperiert, können Sie sich an Verbraucherschutzstellen wenden:
Falls Sie in der EU ansässig sind, können Sie Unterstützung durch das EVZ beantragen (https://www.evz.de/index.html).
In Deutschland könnten Sie auch diese Stellen einbeziehen, falls Sie glauben, dass Google gegen faire Geschäftspraktiken verstoßen hat.: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/AnfragenBeschwerden/start.html
Falls keine Lösung erzielt wird, wäre ein Anwaltskollege für IT-Recht im Rahmen einer Vertretung anzuraten.
Legen Sie alle Beweise vor, um eine Rückerstattung zu beantragen. Der Anwaltskollege könnte Google formell zur Rückzahlung auffordern und im Zweifel eine Klage einreichen. Entsprechende Anwaltskontakte für eine Vertretung bei Ihnen vor Ort finden Sie etwa hier auf dieser Plattform oder auch unter: https://anwaltauskunft.de/anwaltssuche
Öffentliches Feedback:
Falls Sie keine Lösung finden bzw. vond en vorgenannten Schritten losgelöst, können Sie auch aufrichtiges öffentlich Feedback zu Ihrer Situation geben.
Alles in allem deutet der von Ihnen geschilderte Sachverhalt auf einen erheblichen Fehler oder ein Problem bei der Abrechnung durch Google Ads hin. Durch klare Beweissicherung, schriftliche Kommunikation und (falls notwendig) rechtliche Schritte können Sie sich aus meiner Sicht wehren.
Viele Grüße
Antwort
vonRechtsanwalt Valentin Becker
Meisenweg 14
41239 Mönchengladbach
Tel: 06172 5953008
Web: https://www.frag-einen-anwalt.de/anwalt/Rechtsanwalt-Valentin-Becker-__l108658.html
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