Auf Basis der von Ihnen gemachten Angaben kann die Antwort auch auf den Punkt gebracht werden: OHNE Risiko ist Ihr Projekt so nicht realisierbar.
Dies liegt vor allem an der von Ihnen bevorzugten Mischform eines Dokumentarromans. Als reine Dokumentation/Reportage genösse Ihre Arbeit den weitreichenden Schutz der Pressefreiheit. So müßten sich die von Ihnen genannten Personen als Personen der Zeitgeschichte Ihre Auseinandersetzung mit zumindest den gesicherten Fakten gefallen lassen. Es gibt aber auch auf diesem Gebiet Grenzen um den Kernbereich der Privatsphäre, wo, wie es heißt, "jeder Mensch sich selbst gehört". Von der Schilderung allzu intimer Details wäre dabei also abzuraten.
Wäre Ihre Arbeit dagegen klar ein fiktiver Roman mit fiktiven Figuren mit anderen Lebensläufen etc., lediglich inspiriert von der VW-Affäre als Anlaß sich mit der Doppelmoral der Mächtigen auseinanderzusetzen, könnten Sie sich weitreichend auf die Kunstfreiheit berufen. So wären "pikante" Schilderungen risikoarm.
Ihr Konzept birgt jedoch die Gefahr, daß Sie sich "zwischen die Stühle setzen" und sich am Ende weder auf Presse- noch Kunstfreiheit berufen können.
Dies liegt vor allem an der von Ihnen bevorzugten Mischform eines Dokumentarromans. Als reine Dokumentation/Reportage genösse Ihre Arbeit den weitreichenden Schutz der Pressefreiheit. So müßten sich die von Ihnen genannten Personen als Personen der Zeitgeschichte Ihre Auseinandersetzung mit zumindest den gesicherten Fakten gefallen lassen. Es gibt aber auch auf diesem Gebiet Grenzen um den Kernbereich der Privatsphäre, wo, wie es heißt, "jeder Mensch sich selbst gehört". Von der Schilderung allzu intimer Details wäre dabei also abzuraten.
Wäre Ihre Arbeit dagegen klar ein fiktiver Roman mit fiktiven Figuren mit anderen Lebensläufen etc., lediglich inspiriert von der VW-Affäre als Anlaß sich mit der Doppelmoral der Mächtigen auseinanderzusetzen, könnten Sie sich weitreichend auf die Kunstfreiheit berufen. So wären "pikante" Schilderungen risikoarm.
Ihr Konzept birgt jedoch die Gefahr, daß Sie sich "zwischen die Stühle setzen" und sich am Ende weder auf Presse- noch Kunstfreiheit berufen können.