(ein pferd hatte nach der anlieferung am bein geblutet, ich dachte vielleicht eine leichte verletzung und wartest mal ab) in der zwischenzeit hatte ich mich um haflingersättel und um zusätzliches weideland gekümmert. am 2.10. besuch von der familie des freundes der verkäuferin. ich informierte die leute über meine beobachtungen in bezug auf die lahmheit von pea. die tochter der familie sagte darauf hin: hauptsächlich bergab wäre pea immer "komisch" gegangen. am 4.10. war der hufschmied im dorf. ich bat die leute doch pea zu untersuchen. beim vorführen wird eindeutig festgestellt dass sie lahmt und ausserdem die hufe vorne unterschiedlicher höhe sind. auch nach bearbeitung keine besserung und mir wird abgeraten dieses pferd zu reiten oder zu belasten. mir wird empfohlen einen tierarzt hinzuzuziehen (gesamtbericht der rheinischen hufschule liegt vor) ich versuche die verkäuferin per telefon, per mail, per facebook, zu erreichen ,keine antwort. zufällig treffe ich sie dann auf dem prümer pferdemarkt. zu meinem grössten entsetzen teilt sie mir mit dass pea schon schief gestanden hätte als sie sie gekauft hätte. bei der umstellung auf barfuss hätte ihr hufschmied auf grund des alters von pea in dieser schiefstellung gelassen. auf ihren vorschlag einen tierarzt zu holen, habe ich einen tierarzt aus meinem nachbarort vorgeschlagen. doch der freund sagte sofort er würde einen transporter organisieren und die pferde abholen. ich war einverstanden, ein termin wurde festgelegt (eine nachricht diesbezüglich noch immer auf meinem anrufbeantworter) am besagten tag erscheint zu meinem erstaunen nur der freund der verkäuferin und dessen vater. ich werde nunmehr davon in kenntnis gesetzt dass die pferde nicht abgeholt werden. es wäre meine schuld resp. die des hufschmieds dass pea jetzt lahmt, vorher wäre alles in ordnung gewesen. ausserdem wäre kein heu mehr vorrätig und man hätte noch 4 andere pferde zu verkaufen. meinen vorschlag zu einem tierarzt wurde wieder abgelehnt mit der begründung die röntgen wären zu teuer. der vater teilt mir abschliessend mit er würde sich erstmals um seine rechte informieren und per facebook werde ich am 26.10. informiert dass dies 2 wochen dauern würde. (seither keine einzige nachricht oder anruf der verkäuferin) ich rief nunmehr im interesse von pea den tierarzt (26.10.), lasse röntgen anfertigen und es wurde folgendes festgestellt: "pea hat vorne rechts deutlich ausgeprägte krongelenksarthrose (schale) ebenso hinweise auf frühere hufreheerkrankung. pea ist nicht als reitpferd nutzbar und bedarf umfangreicher therapie" (gesamtbericht der tierärztin liegt vor) in der zwischenzeit bin ich der meinung dass hier arglistige täuschung vorliegt und mir einfach wichtige informationen verschwiegen wurden. z.b. beim proberitt hat man mich auf pea bergauf reiten lassen, auf der mutter bergrunter. pea wurde bergrunter am halfter geführt. wir hatten am besichtigungstag uns mündlich geeinigt dass wenn ich die pferde nicht einzeln reiten könnte, (die beiden sind effektiv unzertrennlich) ich sie nach 6 monaten wieder zurückgeben könnte. davon stand dann aber nichts im vertrag. blauäugig habe ich den leuten vertraut. auch davon will man nichts mehr wissen, man behauptet einfach es wäre kein problem ein pferd allein zurückzulassen. ich kann pea sogar als handpferd auf grund ihrer erkrankung nicht mehr mitnehmen, bei bergab lahmt und stolpert sie. sie drehte durch als ich sie alleine auf der weide liess und mit panja ausritt. fazit: ich habe 2 reitpferde gekauft und kann beide nicht reiten. die tierärztin meinte aufgrund der röntgen wären wir auf der "gewonnenen" seite. ich bin eher skeptisch, eine menge unkosten werden in zukunft auf mich zukommen. zu allem übel habe ich mir am 30.10. beim longieren von panja das handgelenk gebrochen, bin in der zwischenzeit operiert worden. da ich alleinstehend bin, werde ich erhebliche probleme haben die pferde während des winters zu versorgen. ich habe sogar daran gedacht die beiden in eine pension zu geben und habe den leuten dieses auch mitgeteilt. wie üblich: keine reaktion. ich bedanke mich im voraus für ihre bemühungen und erklärungen der sachlage, vor allem ob vor gericht die möglichkeit besteht den kauf rückgängig zu mache und verbleibe mit freundlichen grüssen