7.10.2014
von Rechtsanwalt Sascha Steidel
Konstellation: vater und Freundin haben je eine haushälfte gekauft. es gibt eine tochter, die zum vater gehört und einen sohn, der zum vater und der freundin gehärt, beide volljährig. der vater hat SEINER tochter sein halbes haus geschenkt mit lebenslangem wohnrecht vor ca. 3 jahren. die tochter ist im Grundbuch eingetragen. die Freundin hat mit dem vater einen gemeinsamen sohn, der nun das gesamte haus übertragen bekommen soll.womit alle im prinuzip einverstanden sind... die Idee der mutter war, der tochter das haus abzukaufen und danach das ganze haus dem sohn zu übertragen. das hört sich nicht vorteilhaft für die tochter an. was müssen wir tun, damit die tochter keine Nachteile erleidet? und was müssen wir tun, damit der vater sein lebenslanges wohnrecht behält? der vater der tochter und die tochter selbst sind einverstanden mit einem verkauf zugunsten der tochter. allerdings sind sich die mutter mit dem halbbruder und die tochter des vaters spinnefeind.