Hätte er nach dem Tode unserer Mutter einen Erbanspruch auf die 18.000€ ? Die Schenkung wurde nicht schriftlich festgehalten. Wie sieht es generell mit dem Erbanspruch unseres Stiefbruders aus.
Im Jahre 1985 wurden meiner Frau und mir die Hälfte des elterlichen Grundstücks per Schenkung übertragen. Diese notariell beurkundete Schenkung erhielt eine Anrechnungs- bestimmung wie folgt: "Der Beschenkte hat sich diese Zuwendung und die Zuwendung auf seine Ehefrau bei der späteren Teilung des elterlichen Nachlassen anrechnen zu lassen." ... Lt. unserem Notar ist diese Schenkung verjährt (1o-Jahres-Frist).Dies habe ich auch meinen beiden Schwestern mitgeteilt.
Mein Vater ist sehr krank. geistig aber noch fit. Er war Künstler, hat Gedichte geschrieben und Bilder gemalt. Deren Wert ist nicht bekamnnt, vielleicht gleich Null?
Nun zur Frage: Wie kann der Sohn, 29 Jahre, vorgehen um sicherzustellen, dass auch nach Ableben der Eltern das Haus im allein gehört und keines der Geschwister Erbansprüche an ihn stellen kann?