Anzeige wegen Verleumdung oder Üble Nachrede?
| 8. August 2019 22:18
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***,00 € |
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Hallo,
in meiner Ausbildungsstätte (Busunternehmen) wird herumerzählt, dass ich angeblich die Ausbildungsabteilung Werkstatt verweigere, einen Bus (Automatik) mitten in einer Kreuzung "abgesoffen" hätte und dafür die Polizei kommen musste, desweiteren wird herumerzählt dass es ich mich überall einschleime. All das stimmt nicht.
Die Werkstatt verweigere ich nicht, sondern pausiere es, weil ich dafür Psychisch nicht in der Lage bin. Ich habe mich bereits 5mal versucht umzubringen, dadurch bin ich auch heute noch leicht Labil. Bin seitdem wöchentlich (1x pro Woche) in Behandlung im Krankenhaus, mir gehts seitdem auch Woche für Woche besser. Weiter möchte ich darauf aber auch nicht eingehen.
Desweiteren kann ich gar nicht den Bus in einer Kreuzung "absaufen" lassen, weil es ein Automatikfahrzeug ist. Meine Tante und ein Lehrfahrer (für Streckenkenntnis) waren dabei, welche dies auch bezeugen können, dass nichts derartiges passierte. Ich bin gut gefahren, waren die Einschätzungen von meiner Tante, meinem Ausbilder und dem Lehrfahrer. Dazu sollte ich noch erwähnen, aber bereits den Führerschein für Klasse D (Bus), genauer gesagt seit dem 26.07.2019, also habe auch Fahrschule gemacht und wende auch täglich das gelernte an und setze es um. Desweiteren stellt frage ich mich auch, wo, an welcher Kreuzung? und wofür die Polizei angeblich kam. Aber wo ich gestern gefahren bin, wusste man.
Und mir haben auch einige Busfahrer gesagt bzw. gefragt, ob es stimmt, dass ich mich überall einschleime um gute Dienste oder Aufgaben zu bekommen. Dies ist auch nicht der Fall, mein Chef sagt, ich mache meine Arbeit täglich zu 100% Sehr gut. Dadurch kann man auch in bestimmten Situationen einen entgegenkommen und besondere Aufgaben geben.
All diese falschen Behauptungen und Falschwissen wurde mir von mehreren Busfahrern rangetragen. Ich habe dies natürlich bestritten.
Ich habe eine Vermutung, wer dies erzählen könnte. Es ist ein anderer Azubi. Mit dem hatte ich vor paar Monaten privaten Stress, was für mich in einen Suizidversuch endete. Er hatte danach bereits schon mal rumerzählt, dass ich die Werkstatt verweigere usw. Dies wurde aber mit dem Chef eigentlich geklärt. Der Azubi ist auch ziemlich "dicke" also gut befreundet mit einer Kollegin, welche mir heute die ganzen Behauptungen als erstes erzählte. Ich hatte nachgefragt, woher sie es weiß, sie antwortete nicht. Ich möchte zu diesem Azubi auch keinen Kontakt, er eigentlich auch nicht, aber er sucht immer meine Nähe und versucht dann bei anderen Kollegen immer als der beste dazustehen, um z. B. ein Gespräch zwischen einem Kollegen und mir zu unterbinden bzw. zu unterbrechen. Dies versucht er öfters. Ich versuche ihn nicht zu beachten, aber es fällt mir sehr sehr schwer. Ich weiß auch nicht, was man noch machen kann. Vielleicht gibt es von Rechtlicher Seite dafür auch irgendwas was machen machen kann damit er kapiert, dass ich Ruhe brauche, erstmal abstand brauche? Weil er scheint es ja von Chef nicht zu verstehen.
Mein Psychologe sagte, wenn 3 Falschbehauptungen / Falsche Tatsachen verbreitet werden, soll/kann ich neben der Arbeit (also Chef und Ausbilder) auch rechtlich darauf reagieren, weil dadurch meine Psychische wieder stark eingeschränkt werden kann und dadurch in einer psychischen Aufbauphase wieder abrutschen kann. Dies kann in einem Suizidversuch oder gar Suizid enden. Die Gesundheit geht vor. So ist die Meinung vom Psychologen und dem zuständigen Facharzt für Psychologie.
Nun sind meine Fragen:
Ist eine Anzeige wegen solchen falschen Behauptungen, Lügen möglich und empfehlenswert?
Wäre es Verleumdung oder Üble Nachrede?
Ist dort noch ein anderer Straftatbestand im Raum?
Was kann ich machen, dass der mich endlich mal in Ruhe lässt?
Grüße